Die Geschichte von Choreografien in Leverkusen

Am 09. März 1997 war beim Heimspiel von Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Bayern München im Ulrich-Haberland-Stadion in Leverkusen erstmals eine Choreografie zu bestaunen. Seitdem folgten zahlreiche weitere Aktionen. Der Nordkurve12-Dachverband hat nun die Geschichte von Choreografien in Leverkusen festgehalten.

Die erste Choreografie in Leverkusen:​

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Nordkurve12 Leverkusen (@nordkurve12)

In den beiden neuesten Folgen des „Alle beide“-Podcasts von Nordkurve12 erzählen der Fanbeauftragte Andreas „Paffi“ Paffrath sowie Jordan, der seit 2002 Mitglied bei Ultras Leverkusen ist, wie sich die optischen Aktionen in Leverkusen über die Jahre entwickelten.
In der ersten Folge geht es um die Anfänge in den Neunzigerjahren. Unter dem Namen „AK Stimmung“ steckten damals Personen aus verschiedensten Strömungen der Fanszene Arbeit in die optischen Aktionen, u.a. auch die Gruppen Mad Boyz und Desperados von Bayer Leverkusen. Die zweite Folge behandelt die 2000er Jahre.

​In beiden Folgen werden zahlreiche Anekdoten erzählt, zum Beispiel von einem Protest gegen den DFB im Haberland im Jahr 1992, von einem Choreografien-Wettbewerb in Deutschland, der von einem Getränkekonzern gesponsert wurde sowie von einem Journalisten, der eine Derby-Choreografie am Morgen eines Derbytags verriet. Legal gezündete Pyrotechnik beim Derby gegen Köln ist ebenso Thema, wie die Probleme, die bei der Bestellung von Choreomaterialien in den Anfangsjahren üblicherweise auftraten. (Faszination Fankurve, 16.03.2021)

Fanprotest in Leverkusen im Jahr 1992:

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Nordkurve12 Leverkusen (@nordkurve12)

Den „Alle beide“-Podcast gibt es auch in der „Football was my first love“-App.