03.11.2011 - TOP 100

Zuschauer-TOP 100: Basketballer nun mit dabei


Vor gut einem Monat startete die Basketball Bundesliga (BBL) in die Saison 2011/2012. Daher sind die Korbjäger die letzte der „großen vier Sportarten“, die in den Zuschauer-TOP 100 des Oktobers in der Rangliste der zuschauerstärksten Vereine Deutschlands vertreten sind.

Von den 18 Teams der BBL schafften 14 den Sprung in die neue Zuschauer-TOP 100 von Faszination Fankurve. Wenig überraschend ist Alba Berlin mit einem Schnitt von aktuell 10.381 Fans unter den Basketballern die Nummer Eins (Rang 36). Der Deutsche Meister aus Bamberg ist zwar als 49. mit 6.780 Zuschauern deutlich dahinter, spielt allerdings dafür fast immer vor ausverkauftem Haus. Dank des sportlichen Höhenflugs freuen sich die Telekom Baskets Bonn auch über ein erhöhtes Fankommen und belegen den 60. Platz mit 5.400 verkauften Tickets pro Heimspiel. Knapp dahinter befinden sich die beiden Aufsteiger aus der zweiten Liga ProA, Bayern München Basketball und die Baskets Würzburg (Platz 62 und 63). Zudem schafften auch Frankfurt, Braunschweig, Trier, Gießen, Oldenburg, Hagen, Ulm, Göttingen und Quakenbrück den Sprung in die Zuschauer-TOP 100.

An der Tabellenspitze ergibt sich das gewohnte Bild: Der BVB thront ganz oben, mittlerweile strömen im Schnitt sogar mehr als 80.000 Menschen pro Spiel in den SIGNAL IDUNA PARK (80.152). Dahinter, ebenfalls wie gehabt, folgen Bayern München in der ständig ausverkauften Allianz Arena (69.000 Zuschauer) und Schalke 04 (61.270) auf den weiteren „Medaillenplätzen“. Mit Abstand bester Zweitligist ist Eintracht Frankfurt auf Rang 13 mit inzwischen 34.367 Zuschauern. Im Oktober kam es übrigens unter den ersten 14 Vereinen zu keiner einzigen Positionsverschiebung.

Unter den Drittligisten ist der VfL Osnabrück weiterhin der Zuschauerkrösus, wenngleich die Niedersachsen gegenüber dem Vormonat einen Platz abgeben mussten (Position 35 mit 10.739 Besuchern pro Partie). Insgesamt leidet die Dritte Liga aber spürbar unter dem Verlust der Zugpferde Braunschweig, Rostock und Dresden. Als bester Regionalligist konnte sich Rot-Weiss Essen um eine Position auf den 48. Platz verbessern (Schnitt: 6.815 Zuschauer). Der KFC Uerdingen verbleibt als einziger Fünftligist auf Rang 93 in den Zuschauer-TOP 100. Nachdem im Oktober zwei Spitzenspiele in der NRW-Liga auf dem Plan standen, konnte der ehemalige Bundesligist sein Besucheraufkommen auf durchschnittlich 3.107 steigern.

Die Eisbären Berlin verloren zwar eine Position, verbleiben aber auf Rang 30 der beste Nicht-Fußballverein in den Zuschauer-TOP 100 (Schnitt: 14.100). Unter den Handballern gibt der THW Kiel weiterhin den Ton an (Platz 37 mit 10.250 Zuschauern), wenngleich der HSV Hamburg sich auf 9.711 steigern und damit den Rückstand auf den Rekordmeister verkürzen konnte.

Die größten Verlierer in der Oktober-Rangliste sind der Eishockey-Drittligist Löwen Frankfurt (minus 28 Plätze, jetzt 76.), dessen Zuschauerschnitt sich nach dem Derby gegen Mitaufsteiger Kassel Ende September vor ausverkauftem Haus nun normalisiert hat, und die Berlin Recycling Volleys, die um 20 Positionen auf Rang 86 abrutschten. Zudem verloren die Handballer der Füchse Berlin 16 Plätze und reihten sich im Oktober auf Position 57 ein.

Die ausführliche Zuschauer-TOP 100 vom Oktober kann unter diesem Link angesehen werden. (Faszination Fankurve, 03.11.2011)






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