24.08.2009 - Stadionwelt-Premium

1. FC Köln rutscht auf den letzten Platz ab


Nicht nur in der Bundesliga-Tabelle, sondern auch in der Faszination Fankurve-Wertung „Was kostet ein Tor“ steckt der 1. FC Köln im unteren Tabellenbereich fest. Obwohl Stuttgart am dritten Spieltag kein Heimspiel hatte, behauptete der VfB die Spitzenposition.

Den größten Sprung in den drei Wertungen bei „Was kostet ein Tor“ machte Werder Bremen. Dank des 3:0-Sieges im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach rückte Bremen bei den verkauften Einzeltickets auf den sechsten Platz vor. In den zwei bisherigen Heimpartien erzielte Werder bereits fünf Treffer, so zahlten die Käufer einer Tageskarte im Weserstadion pro Bremer Tor nur 14,40 Euro. Für den Sprung auf einen Platz unter den ersten Fünf reichte es aber nicht. Denn Stuttgart, Hamburg und Schalke profitieren in dieser Kategorie noch von den erzielten Toren im bisher einzigen Heimspiel. Bochum und Wolfsburg erzielten in der zweiten Heimpartie jeweils zwei Treffer und bleiben so mit 13 Euro und 13,50 Euro in der Spitzengruppe der Tabelle. Der FSV Mainz rückte in der „Was kostet ein Tor“-Tabelle bei den verkauften Tageskarten durch den überraschenden 2:1-Sieg gegen Bayern München vor. Die bisherigen vier Treffer am Mainzer Bruchweg kosteten die Fans, die sich für beide Heimspiele eine Einzelkarte kauften, jeweils 14,50 Euro. Das Schlusslicht in dieser Kategorie ist der 1. FC Köln. Nur ein Tor gelang der Elf aus der Domstadt in zwei Heimspielen. Und das kostete die Tageskarten-Käufer 72 Euro, ein teures Vergnügen.

Durch den lockeren 3:0-Sieg gegen Gladbach rutschte Werder Bremen in der Wertung der billigsten Dauerkarten sogar auf den dritten Platz. Für die Inhaber einer Dauerkarte in der dieser Kategorie kostete ein Tor bisher nur 3,53 Euro. An der Spitze bleiben Stuttgart (2,34 Euro) und Hamburg (2,75 Euro) dank der vier Treffer im ersten Heimspiel. Auf den letzten drei Plätzen stehen nach dem dritten Spieltag der SC Freiburg, die TSG Hoffenheim und auf dem letzten Rang der 1. FC Köln. In zwei Heimspielen gelang diesen Mannschaften erst ein Tor, das ist langfristig zu wenig für die Bundesliga und zu teuer für die jeweiligen Fans.

Die Besitzer einer Dauerkarte in der teuersten Kategorie zahlten beim VfB Stuttgart bisher pro Tor nur 9,06 Euro. Das reicht, um die Spitzenposition auch in dieser Wertung nach dem dritten Spieltag zu behaupten. Bremen landete mit 10,12 Euro pro Treffer auf dem zweiten Platz, gefolgt von Hamburg, Schalke und Borussia Mönchengladbach. Bitter für die Kölner Fans: Denn mit 87,06 Euro zahlten die FC-Anhänger mit den teuersten Dauerkarten auch in dieser Kategorie das meiste Geld für das bisher einzige Saisontor ihrer Mannschaft.

In der Faszination Fankurve-Wertung „Was kostet ein Tor“ wird der Preis der an den Spieltagen erhältlichen Einzeltickets mit den zu Hause erzielten Toren verrechnet. Zusätzlich werden die Tabellen mit demselben Rechenexempel bei den Dauerkarten geführt. Die vollständigen Tabellen „Was kostet ein Tor“ sind bei Faszination Fankurve-Premium im Statistik-Bereich abrufbar und werden nach jedem Spieltag aktualisiert und veröffentlicht. (Faszination Fankurve, 24.08.2009)






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