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Der 1. FC Köln hat auf die Geschehnisse vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg reagiert und 17 Kölner Fans mit einem lokalen Stadionverbot belegt. Die Verbote sind bereits am Samstag beim Heimspiel gegen den Hamburger SV gültig. So entschied die Stadionverbotskommission des Vereins.
Unter den 17 betroffenen Personen sind laut Vereinsangaben zwei Fans, deren lokale Stadionverbote erst vor wenigen Tagen aufgehoben wurden sowie ein Fan, der mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt ist und sich deshalb gar nicht in Stadionnähe hätte aufhalten dürfen.
Über eine weitergehende Bestrafung, wie zum Beispiel bundesweite Stadionverbote entscheidet die Stadionverbotskommission des Vereins, nachdem den Betroffenen ein Anhörungsrecht eingeräumt wurde.
Wir werden am Dialog mit allen Fangruppen festhalten, weil es dazu keine erfolgversprechende Alternative gibt. Dieser Dialog hat Grenzen immer da, wo gegen Regeln und Gesetze verstoßen wird. Das haben wir immer betont und das gilt auch im aktuellen Fall. Wie schwer dieser Vorfall war, werden wir bewerten, wenn wir mit den Betroffenen geredet haben“, sagt der Präsident des 1. FC Köln, Werner Spinner auf der Vereinshomepage zu der Entscheidung. Der 1. FC Köln betont nochmal, dass vor dem Spiel gegen Wolfsburg niemand verletzt wurde und Polizei und Ordner eine Auseinandersetzung beider Fanlager verhinderten. (Faszination Fankurve, 25.08.2015)