Der 1. FC Magdeburg hat Einspruch gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts eingelegt, das den Verein vorgestern zu einer Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro und einem Teilausschluss auf Bewährung verurteilte (Faszination Fankurve berichtete). Der Club will das Urteil nicht akzeptieren.
Der Teilausschluss wird erst umgesetzt, falls es in den nächsten zehn Monaten erneut zu Verfehlungen der Fans kommt. „Es gibt noch Klärungsbedarf. In der jetzigen Form können wir das Urteil nicht akzeptieren“, sagte der Magdeburger Sportchef Mario Kallnik gegenüber der Volksstimme. Am Dienstag Nachmittag soll der Verein demnach offiziell Einspruch beim DFB-Sportgericht eingereicht haben. Jetzt heißt es abwarten, ob der FCM eine schriftliche Stellungnahme abgeben muss, oder es direkt zu einer mündlichen Anhörung vor dem Sportgericht kommt. Bis jetzt ist noch nie ein Verein in Deutschland gegen ein DFB-Urteil vor ein ordentliches Gericht gezogen. Aber dazwischen kommt auch erst Mal die Nachverhandlungen vor dem DFB-Sportgericht. (Faszination Fankurve, 11.02.2016)
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