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Die Fans von Bayer Leverkusen protestierten gestern beim Champions League Spiel in Paris gegen Maßnahmen der französischen Polizei. Die Leverkusener ließen den Unterrang im Gästeblock Prinzenparks für die ersten zehn Minuten leer. Damit wollten die Bayer-Fans gegen das Vorgehen der Pariser Polizei protestieren, die alle Bussen direkt vor das Stadion begleitete.
Ein von vielen geplanter Besuch der Stadt musste somit ausfallen. Die von der Nordkurve Leverkusen organisierten Busse sollten ursprünglich im Zentrum von Paris halten und die Bayer-Fans wollten abends gemeinsam mit der Metro zum Prinzenpark fahren. So heißt es auf der Webseite der Nordkurve: „In Paris werden wir im Quartier Latin rausgelassen und die Busse fahren direkt zum Stadion, damit die Fahrer die vorgeschriebenen Standzeiten einhalten können. Wir werden gegen Abend dann wie bereits angekündigt alle gemeinsam mit der Metro zum Prinzenpark fahren. Noch einmal raten wir in aller Deutlichkeit von Alleingängen ab!“ Dieses Vorhaben verhinderte die französische Polizei.
Bereits in Deutschland wurden Leverkusener Busse von der Polizei durchsucht. Beim Hinspiel wurden mehrere Busse mit Pariser kurz hinter der deutschen Grenze kontrolliert und nicht zum Spiel nach Leverkusen gelassen, nachdem Pyrotechnik gefunden wurde. (Faszination Fankurve 13.03.2014)
Hier geht es zu einem Erfahrungsbericht der Haberlands Erben von der Busfahrt nach Paris.