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Am vergangenen Samstag tauschten die Ultras vom VfB Stuttgart Fahnen, Trommeln und Megafon wieder gegen Fußballschuhe ein und traten auf dem Großfeld gegeneinander an. Auch beim gestrigen Trainingsauftakt waren die Stuttgarter Ultràgruppen anwesend und setzten dort die Proteste gegen Wolfgang Dietrich fort.
In Stuttgart ist es bereits zur Tradition geworden, dass die Ultràgruppen die Sommerpause nutzen, um mit elf gegen elf Spielern gegeneinander auf dem Sportplatz einen Sieger auszuspielen. Am vergangenen Samstag wurde das Mini-Turnier, an dem das Commando Cannstatt, der Schwabensturm sowie die Schwaben Kompanie teilnahmen, vom Schwabensturm organisiert. Der Ausrichter des Mini-Turniers sollte am Ende auch der Sieger sein.
Am gestrigen Nachmittag stand dann der offizielle Trainingsauftakt im Robert-Schlienz-Stadion in Stuttgart an, zu dem 4.500 VfB-Fans kamen. Dort waren nicht nur die neuen Trikots und Spieler des Erstliga-Absteigers zu sehen, sondern auch die schon aus der Cannstatter Kurve bekannten „Stuttgart kämpfen - Dietrich raus!“- vom Commando Cannstatt und „Dietrich raus!“-Banner vom Schwabensturm. Die Ultras vom VfB machten somit klar, dass die Proteste gegen den umstrittenen Vereinspräsidenten Wolfgang Dietrich, der auch nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga nicht zurückgetreten ist, in der kommenden Saison weitergehen.
#vfb #Trainingsauftakt #DietrichRaus #mitEUCHkeinWIR pic.twitter.com/UNCO843bja
— Jens1893 (@Jens1893) 20. Juni 2019
Danny vom Commando Cannstatt stand zudem einen Tag vor dem Trainingsauftakt im VfB Stuttgart-Podcast Nachspielzeit Rede und Antwort im Hinblick auf die Mitgliederversammlung beim VfB am 14. Juli 2019. In der knapp anderthalb Stunden langen Sendung geht es u.a. auch um die Proteste gegen Dietrich. (Faszination Fankurve, 21.06.2019)