„20 Jahre Gesprächsstofflieferant“

Die Wilde Horde hat heute Teile ihres Spieltagsflyers „Schwaadlappen“ vom Heimspiel gegen Borussia Dortmund veröffentlicht, in dem sich die Ultràgruppe bei Freunden, Förderern und anderen Wegbegleitern bedankt. Zudem wendet sich die Gruppe an Kritiker, die die Horde öfters für Tod erklärten.

„Mit den Augen zwinkern wir gerne in die Richtung derjenigen, die uns für tot geglaubt und erklärt haben und die uns bis heute den Tod an den Hals wünschen. Ein jeder von euch hat uns den Antrieb gegeben weiter zu machen und mit dem was wir lieben und leben nicht aufzuhören!“, heißt es im Spieltagsflyer der Wilden Horde.

Die Ultras von den Coloniacs beglückwünschten die Wilde Horde in ihrem Spieltagsflyer „Kallendresser“ zum 20. Geburtstag: „Die Wilde Horde ist nunmehr seit zwanzig Jahren eine der wichtigsten Institutionen, die es rund um unseren glorreichen 1.FC Köln gibt. Personenunabhängig ist sie eine Instanz, welche für ein Gleichgewicht in der Kurve sorgt und entscheidende Dinge prägt. Ohne ihre Rolle als Vorreiter, sähe die Welt für uns ganz anders aus. Es ist für uns heute der Anerkennung und ein Moment der Wertschätzung. Es ist ein Moment, an dem wir einerseits ganz herzlich gratulieren und uns anderseits ebenso herzlich bedanken. Wir gratulieren allen Mitstreitern, die sich in den letzten 20 Jahren innerhalb der WH engagiert haben. Jeder hat einen Teil zur Entstehungsgeschichte beigetragen und jeder bzw. jede hat heute einen Grund zum Feiern. Gleichzeitig bedanken wir uns bei eben all jenen Aktivistinnen und Aktivisten, die Ultrà in Köln über all die Jahre möglich gemacht haben und sagen laut und deutlich: Danke und Happy Birthday!“, hieß es von den Coloniacs, die aus der Wilden Horde hervorgingen. (Faszination Fankurve, 13.12.2016)

Auch beim 1. FC Köln wunderte man sich über einen Kommentar des Kölner-Stadt-Anzeigers:

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— 1. FC Köln (@fckoeln) 12. Dezember 2016