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Der FC Bayern bleibt das Maß aller Dinge. In der „Was kostet ein Tor“-Rangliste hält der Rekordmeister unbeirrt vom Dortmunder Scheibenschießen die drei Spitzenpositionen. In der 2. Bundesliga verbessert sich eine Mannschaft beinahe im dreistelligen Bereich.
Olajengbesi, Auer und Odonkor erzielten beim ersten Heimsieg die Treffer für Alemannia Aachen und verbesserten den Preis pro Torerfolg auf dem Aachener Tivoli auf 42 Euro. Damit hängt der TSV als 17. zwar weiter im Tabellenkeller fest, konnte die Kosten für einen Torjubel aber um stolze 98 Euro nach unten drücken. An der Spitze der Einzelkarten kann sich unverändert Fortuna Düsseldorf halten. Für die Fortuna läuft es sogar noch besser, denn was sich bereits im der letzten Ausgabe andeutete, wurde jetzt Realität: In der Kategorie der günstigsten Dauerkarte verdrängte die Fankurve aus der ESPRIT arena (3,07 Euro) die Konkurrenz vom Millerntor (3,17 Euro) auf den zweiten Rang.
Im Oberhaus des deutschen Fußballs bleibt alles wie gehabt: Der FC Bayern München führt die Liga in allen Kategorien an. Neuer erster Verfolger bei den Einzeltickets ist dagegen Borussia Dortmund. Im Heimspiel gegen den 1. FC Köln schoss sich die Borussia den Euro-Frust von der Seele. Das 5:0 drückte die Preis-Tor-Quote im SIGNAL IDUNA PARK um 2,33 Euro auf 11,66 Euro. Neues Schlusslicht ist der FC Augsburg, der bei 34,38 Euro pro Jubel steht.
Zur Ermittlung des einzelnen Torpreises wird der Einzeltticket-Durchschnittspreis mit den bislang erzielten Heimspieltoren und der bisherigen Anzahl der Heimspiele verrechnet. Somit kann gleichzeitig gelistet werden, bei welchem Verein sich die Dauerkarte bisher am effektivsten ausgezahlt hat.
Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier. (Faszination Fankurve, 26.10.2011)