In der heutigen Ausgabe des Faszination Fankurve-Podcasts blicken wir auf Geschehnisse in den Fankurven im Herbst 2004 zurück. Dabei geht es u.a. um Stadionumbenennung in Deutschland, über ein schwarz-gelbes Torwarttrikot, das beim FC Schalke 04 für Furore sorgte und vieles mehr.
In Leverkusen wurde der bei den Fans beliebte Reiner Calmund mit einer großen Choreografie verabschiedet. Bei der Frankfurter Eintracht verabschiedeten die Fans Uwe Bindewald ebenfalls mit einer Kurvenshow.
In Darmstadt trauerte man im Andreas Gompf, dem früheren Leiter des Fanprojekts, in Wuppertal gab es weiterhin Probleme zwischen Fans und der Vereinsführung. In Nürnberg freute man sich über einen neuen Dauerkartenrekord und auch in Göttingen, beim 1. FC, konnte man endlich wieder zum Fußball gehen.
Nach Ausschreitungen beim Pokalspiel Dynamo Dresden – Karlsruher SC, bei denen die Gästefans nach dem Spiel angegriffen und teilweise mit Steinen beworfen worden sind, gab es in den regionalen Zeitungen Bilder von den Beteiligten, um diese zu identifizieren. Mit einer T-Shirt Aktion „Aufpasser – Wir sind Dynamo“ wollte der Verein Flagge zeigen und die Schuldigen ausgrenzen.
Mit einem „Derby wäre schön“ Plakat nahmen Leverkusen Fans Bezug auf vorherige Spruchbänder der BVB Fans in Bochum. Diese zeigten zuvor „Derby war schon“ und „Derby war schön“ Spruchbänder. Auch die „Palmenwedler Story“ zwischen den Ultras aus Gelsenkirchen und Bochum ging weiter.
In Italien versuchten die Fans des SSC Neapel den Zwangsabstieg zu verhindern. Viele Rettungsaktionen wurden unter dem Motto „Orgoglio Napoletano“ (übersetzt Neapolitanischer Stolz) ins Leben gerufen, um den Club in der zweithöchsten Spielklasse zu halten. Die 6. Ausgabe des Faszination Fankurve-Podcasts könnt ihr hier nachhören. (Faszination Fankurve, 03.04.2020)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
