Im Rahmen der diesjährigen FARE-Aktionswoche finden laut FARE über 2.000 Aktivitäten in 37 europäischen Ländern statt. Auch hierzulande wird es ab dem kommenden Wochenende etliche Aktivitäten verschiedener Gruppen geben.
Der Supporters Club Düsseldorf richtet heute im „Hinterhof“ eine Party unter dem Motto „Dancing the scum away“ aus. Zum Heimspiel gegen Emden sind 20 Flüchtlinge eingeladen. Die Schalker Fan-Initiative e.V setzt sich dieses Jahr mit Nazigesängen auseinander. Vor allem geht es dabei um die Anreise zum Spiel. In einer Straßenbahnlinie werden deshalb Deckenflyer angebracht, die zu Zivilcourage aufrufen.
Für das Spiel des Dresdner SC gegen FV Gröditz 1911 haben Migranten und ausländische Mitbürger freien Eintritt. In Babelsberg werden antirassistische Aufkleber sowie eine Choreo produziert. Auch die Deutsche Fußball Liga nimmt wieder an der Aktionswoche teil: Zusammen mit dem Jugendbildungsprojekt „dem ball is´ egal, wer ihn tritt“ verteilt sie knapp 650.000 rote Karten mit der Aufschrift „„Zeig´ Rassismus die Rote Karte!“ am 10. und 11. Spieltag der Bundesligasaison.
Wie bereits berichtet führt Roter Stern Leipzig vor dem Spiel gegen LOK eine Demonstration unter dem Motto „Love Football Hate Fascism!“ durch. An der Deutschen Sporthochschule in Köln gibt es eine beispielsweise eine Podiumsdiskussion und einen Filmabend.
Bei St. Pauli werden 10.000 Aufkleber zum Thema Homophobie im Fußball verteilt. Das Fanprojekt Dresden plant einen AnitRa-Sampler namens „Rassismus ist kein Fangesang“zu verkaufen. Selbstverständlich handelt es bei der Aufzählung nur um einen Teil der geplanten Aktionen. Sämtliche Veranstaltungen auf der Homepage von FARE. (Faszination Fankurve, 19.10.2007)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
