14.01.2013 - TSV Alemannia Aachen

Alemannia bezieht zu Vorwürfen Stellung


Auf seiner Internetseite hat der insolvente Club Alemannia Aachen Stellung zu den Vorwürfen der Aachen Ultras, die Position des Vereins gegen Rechtsextremismus seien leere Worthülsen, bezogen. Faszination Fankurve dokumentiert die Mitteilung der Alemannia.

"Fan-Gruppen: Stellungnahme der Alemannia

Alemannia Aachen hat sich in der Vergangenheit klar gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt positioniert und wird dies auch künftig tun. Wer dagegen verstößt, kann kein Fan der Alemannia sein und schadet dem Verein.

Der Vorwurf der Fan-Gruppe AC Ultras, angeblich vom Verein nicht unterstützt worden zu sein, kann nicht nachvollzogen werden, denn der Verein hat den Ultras verschiedene Unterstützung – zum Beispiel in Form von kostenlosen Räumlichkeiten, dem gewünschten Block im Stadion inklusive Umbau mit zusätzlichen Wellenbrechern, Parkausweisen, Begleitung von Auswärtsspielen durch eigenen Ordnungsdienst etc. – zukommen lassen. Der Verein ist – soweit es in seiner Macht steht - gegen Rechtsextremismus und Gewalt vorgegangen und hat zum Beispiel zahlreiche Stadionverbote ausgesprochen, die Stadionordnung angepasst sowie Materialverbote ausgesprochen. Darüber hinaus wurde vielfach von der Alemannia sowie anderen Fanklubs versucht, zwischen den einzelnen Gruppen zu vermitteln.

Die aktuelle Auseinandersetzung beim Spiel bei Viktoria Köln wird vom Verein genau untersucht. Sollten gewaltbereite Randalierer ausfindig gemacht werden, wird der Verein entsprechend seinen Möglichkeiten reagieren."

Fanfotos TSV Alemannia Aachen




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