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Spieler, die gegen den Trainer rebelliert haben sollen sowie ein Hauptsponsor der nun sein Engagement offenbar nicht verlängern will. Bei Alemannia Aachen sind die Zeiten trotz ordentlichem Saisonstart aktuell ziemlich unruhig. Wegen dieser Unruhe im Verein haben sich die Karlsbande Ultras zu Wort gemeldet.
Bereits am 09. November rief die Ultragruppe, die in diesem Jahr ein Jahrzehnt alt geworden ist, unter der Überschrift „Alemannia ist größer als wir alle!“ zu mehr Ruhe im Verein auf: „In Zeiten der anhaltenden Corona-Pandemie sind Werte wie Zusammenhalt, Leidenschaft, Transparenz und Demut ein wichtiges und hohes Gut. Man sollte meinen, dass nach einem augenscheinlich zufriedenstellenden Saisonstart Ruhe bei der Alemannia einkehrt und man sich eben auf diese Werte beschränkt. Dass wider Erwarten genau das Gegenteil der Fall zu sein scheint, schrien die Spatzen die vergangenen Tage lauthals von den Dächern der Stadt. Der Haussegen bei Alemannia hängt mal wieder (!) gehörig schief. Grundsätzlich sehen wir es nicht als unsere Aufgabe an, uns zu solchen Problemen derart zu äußern. Wir behalten es uns jedoch sehr wohl vor, als kritische Stimme zu fungieren, wenn das Unvermögen der Handlungsträger den Verein und seine Zukunft derart erheblich beschädigt und gefährdet. Daher fordern wir - ungeachtet des Inhalts dieser Problematik - alle Beteiligten, insbesondere die Spieler, den Trainer, den sportlichen Leiter und den kompletten Aufsichtsrat dazu auf, sich umgehend (!) gemeinsam an einen Tisch zu setzen und bestehende Differenzen aus der Welt zu schaffen. Niemand ist größer als Alemannia Aachen. Wir sind nicht gewillt zuzusehen, wie der Verein abermals aufgrund von Eitelkeiten und persönlichen Befindlichkeiten gegen die Wand gefahren wird! Wer nicht bereit ist, eine solche Lösung im gemeinsamen Austausch zu finden, ist nicht Wert das Dreieck zu tragen!“, so die deutlichen Worte der Karlsbande Ultras. (Faszination Fankurve, 19.11.2020)