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Am Bahnhof in Kelsterbach kam es heute vor dem Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln zu Auseinandersetzungen beider Fanlager. Hunderte Fans des 1. FC Köln wurden daraufhin von der Polizei in Kelsterbach festgehalten und verpassten das Auswärtsspiel im Waldstadion.
#bpol Fans von #KOE haben in S-Bahn in #Kelsterbach die Notbremse gezogen. Danach tätlich Auseinandersetzung, Fahndung läuft. Weiterfahrt zum Spiel #SGEKOE in #frankfurt verzögert sich. pic.twitter.com/Lcz3M8eRHL
— Bundespolizei Koblenz (@bpol_koblenz) 10. Februar 2018
#bpol im #Bahnhof #Kelsterbach laufen die Personalienfeststellungen der Kölner Fans. S-Bahn Verkehr nach #Frankfurt weiter beeinträchtigt. #SGEKOE *rs pic.twitter.com/NmW6yyAhSC
— Bundespolizei Koblenz (@bpol_koblenz) 10. Februar 2018
Im Gästeblock im Frankfurter Waldstadion gab es deshalb auch keinen organisierten Support und es hingen keine Zaunfahnen. Nur selten waren Fangesänge der mitgereisten Kölner Fans zu vernehmen. In der Nordwestkurve wurde das zweite Spiel innerhalb weniger Tage gegen Vereine aus Karnevalshochburgen mit einem „Schwarz-Weiß schlägt bunten Scheiß“-Spruchband, das auf die kostümierten Kölner und Mainzer Fans anspielte, eingeleitet. Sowohl die Mainz 05-Fans am Mittwoch, als auch die Kölner Fans heute reisten überwiegend verkleidet nach Frankfurt, was ein buntes Bild im Vergleich zur schwarz-weißen Nordwestkurve abgab.
Die Frankfurter Ultras sollten mit ihrem Spruch Recht behalten. Die Eintracht besiegte den 1. FC Köln deutlich mit 4:2 und setzte damit nach dem Einzug ins DFB-Pokal Halbfinale die eigene Siegesserie fort. 47.700 Zuschauer sahen das Spiel heute im Waldstadion. (Faszination Fankurve, 10.02.2018)
Update: Wenige Stunden später kam es auch in Mainz zu Auseinandersetzungen beider Fanlager. Dort waren Kölner Stadionverbotler und Hooligans von Eintracht Frankfurt beteiligt.