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Den BVB-Fans war am Freitagabend in der Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim u.a. die Mitnahme von Zaunfahne und Spruchbändern verboten, nachdem TSG Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp beim letzten Gastspiel des BVB verbal und auf Plakaten angegangen wurde. Bei einer erneuten Beleidigungen drohten dem BVB drei Auswärtsspiele in Sinsheim ohne Gästefans.
Trotz des Verbots von Plakaten, großen Fahnen und weiteren Fanutensilien schafften es die BVB-Ultras am Freitag erneut Spruchbänder mit in den Gästeblock der Rhein-Neckar-Arena zu schmuggeln. So zeigten die Jubos Dortmund ein Spruchband, auf dem Hopp direkt angesprochen und beleidigt wurde. „@Hopp Wir scheißen auf dich! Und auf die nächsten 3 Jahre! Du H*rensohn!!!“, war darauf zu lesen. The Unity ergänzte „Die TSG ist ein Traditionsverein! Dietmars Mutter keine Hure!“ sowie ein Plakat, auf dem „Wir wünschen allen ein frohes Fest - Und dir dein Letztes!“ geschrieben stand, das sich ebenfalls an den TSG-Mäzen gerichtet haben dürfte.
Mit auf weißen T-Shirts gemalten Buchstaben, die einen „Hurensohn“-Schriftzug ergaben, kam es im Gästeblock zu einer weiteren Beleidigung durch die mitgereisten BVB-Fans. Durch die Beleidigungen dürften die vom DFB verhängten Bewährungsauflagen gebrochen worden sein. Demnach würde bei den nächsten drei Gastspielen von Borussia Dortmund bei der TSG Hoffenheim der Gästeblock geschlossen bleiben. Die BVB-Ultras schafften es am Freitag erneut, trotz strenger Kontrollen und 50 Ordnern vom BVB, die Spruchbänder und Zaunfahnen in den Gästeblock zu bringen.
Das hingegen ist recht eindeutig. #TSGBVB pic.twitter.com/JQkpgrJWRK
— Sebastian Weßling (@fluestertweets) December 20, 2019