02.05.2011 - TOP 100

BVB mit zweithöchstem Schnitt aller Zeiten


Mit Beginn des Wonnemonats Mai veröffentlicht Faszination Fankurve wie gewohnt die neuen Zuschauer-TOP 100. Und auch hier brilliert der BVB: Neben der am Wochenende vorzeitig gewonnenen Meisterschaft wird der Club auch in den Zuschauer-TOP 100 ganz vorne liegen.

Mit den 80.720 Zuschauern im Signal-Iduna-Park beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg stieg der Schnitt von Borussia Dortmund auf 79.053. Und da auch das letzte Heimspiel in zwei Wochen ausverkauft ist, wird der neue deutsche Meister die Spielzeit mit einem Zuschauerzuspruch von durchschnittlich 79.151 beenden (Gesamtzahl: 1.345.560). Nur ein einziges Mal gab es in der Bundesliga einen besseren Schnitt: In der Saison 2003/2004 waren es sogar 79.618 Zuschauer, die die Heimspiele des BVB sehen wollten.

In der 2. Bundesliga bahnt sich sogar ein neuer Rekord an. Mit derzeit 44.194 Zuschauern belegt Hertha BSC den neunten Platz in den Zuschauer-TOP 100 und verbessert sich um eine Position. Viel wichtiger dürfte aber sein, dass diese Zahl für das Fußball-Unterhaus einen neuen Bestwert darstellt. Die bisherige Rekordmarke hält der 1. FC Köln, der 2007/2008 durchschnittlich 42.194 Besucher begrüßen durfte.

In der Dritten Liga haben Eintracht Braunschweig (17.143 Zuschauer/Platz 24) und Dynamo Dresden (16.553 Zuschauer/Platz 25) wieder die ligainterne Führung getauscht. Seit Beginn der Saison kämpfen beide Clubs dicht an dicht um den besten Zuschauerschnitt der Liga. Unter den fünf Regionalligisten in den Zuschauer-TOP 100 ist Hessen Kassel als momentan 54. am besten platziert, wenngleich der Tabellenführer der Südstaffel zwei Positionen abgeben musste (5.715 Zuschauer). Aber selbst Kassel wird noch vom einzigen Fünftligisten in den Zuschauer-TOP 100 übertroffen: Rot-Weiss Essen machte als 48. und einem Schnitt von 7.035 Zuschauern einen Rang gut.

Im April startete die German Football League in ihre neue Spielzeit – und gleich drei Vereine schafften aus dem Stand den Sprung unter die Zuschauer-TOP 100. Am höchsten kamen die New Yorker Lions aus Braunschweig, die im ersten Heimspiel 4.150 Zuschauer verzeichneten (Rang 72). Nur zwei Positionen dahinter reihten sich die Kiel Baltic Hurricanes ein, die zum Saisonauftakt 4.081 Fans begrüßten. Mit den Dresden Monarchs stammt auch der dritte GFL-Club in den Zuschauer-TOP 100 aus der Nordstaffel der Liga (3.842 Zuschauer/Rang 78).

Die Eisbären Berlin können sich – ähnlich wie der BVB – nicht nur über den Meistertitel freuen. Die durchschnittlich 13.974 Zuschauer, die inklusive der Play-offs in die O2 World strömten, machten die Hauptstädter als 31. der Zuschauer-TOP 100 erneut zum bestbesuchten Verein der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Dahinter beendeten die Kölner Haie ihre Saison als 36. mit 10.370 Besuchern, gefolgt von den Adlern Mannheim (Rang 40/9.706 Fans). Außerdem beendeten mit Schwenningen und Hannover zwei Zweitligisten und den Kassel Huskies (Hessenliga/5. Spielklasse) und den Löwen Frankfurt (Regionalliga West/4. Spielklasse) sogar unterklassige Vereine die Eishockey-Saison in den Zuschauer-TOP 100.

In der Basketball-Bundesliga (BBL) endete die Hauptrunde bekanntlich nicht nur mit einem neuen Zuschauerrrekord der gesamten Liga. ALBA Berlin sorgte zusätzlich für den höchsten Schnitt eines einzelnen Vereins in der BBL-Geschichte. Nach der ersten Play-off-Partie ist die Zahl zwar wieder leicht gesunken, mit 10.411 Zuschauern sind die Hauptstädter aber nach wie vor unangefochten vorne in der ligainternen Wertung (Platz 35). Mit den beiden Aufsteigern Bayern München (79.) und Baskets Würzburg (99.) sind auch die beiden zuschauerstärksten Clubs der ProA in den Zuschauer-TOP 100 verblieben. Unter den Handballern ist der HSV Hamburg indes wieder am THW Kiel vorbeigezogen. Der wohl designierte Meister ist jetzt 37. mit 10.342 Zuschauern, Kiel liegt mit 10.250 Fans eine Position dahinter.

Zur Ansicht der Zuschauer-TOP 100 vom April geht es hier. (Faszination Fankurve, 02.05.2011)






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