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Bayer Leverkusen wurde am Montag vom DFB zu einer Geldstrafe in Höhe von 13.000 Euro verurteilt (Faszination Fankurve berichtete). 10.000 Euro dieser Strafe will sich der Verein nun von einem Fan wiederholen, der beim Spiel gegen Wolfsburg einen Becher in Richtung Schiedsrichtergespann geworfen haben soll.
Nach Informationen der Rheinischen Post wurden 10.000 der 13.000 Euro Strafe wegen des Becherwurfs ausgesprochen. Ein Zeuge soll den Werfer erkannt haben. Zivilrechtlich will Bayer 04 sich nun den entstandenen Schaden ersetzen lassen. Die restlichen 3.000 Euro wurden demnach wegen der Pyroaktion in Augsburg ausgesprochen. Hier wurden nach Informationen der Zeitung bisher keine Täter ermittelt.
Vor Gericht könnte Bayer Leverkusen die 10.000 Euro erfolgreich einholen. Im nahen Köln geht der 1. FC Köln aktuell gegen einen Böllerwerfer vor und fordert 30.000 Euro Schadensersatz von ihm. Der Verein scheint damit erfolgreich zu sein (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 25.03.2015)