11.10.2012 - Was kostet ein Tor

Bayern München führt – Köln am Tiefpunkt


Der FC Bayern ist zurück. Nach einem Jahr voller Vize-Meisterschaften greift der wieder nach den Sternen – auch in der „Was kostet ein Tor“-Rangliste. Von Saisonbeginn an führen die Bayern die drei Kategorien, Einzeltickets und günstigste sowie teuerste Jahreskarte, an.

Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier.

Erster Verfolger ist Borussia Dortmund. Um an den Bayern vorbeizuziehen benötigt der BVB im nächsten Heimspiel vier Tore. Brisant: Der nächste Gast im SIGNAL IDUNA PARK wird Vorjahressieger Schalke 04 sein. Die Königsblauen liegen bei den Einzeltickets derzeit auf dem dritten Platz, können aber durch ein erfolgreiches Revier-Derby die Borussia überholen.

Hannover 96 ist seit Ende April 2011 in der AWD-Arena ungeschlagen. Die heimstarken Niedersachsen erzielten seit Saisonbeginn zehn Heimtore und stehen bei den Dauerkarten unter anderem in den Top 5. Auch der SC Freiburg mischt die Liga auf. Dank zehn Heimspieltoren aus vier Spielen gehören die Breisgauer zu den besten Mannschaften der Liga. Auch ein Aufsteiger mischt im Zirkus der Großen mit: Sportlich gehört Eintracht Frankfurt zu den Überraschungen der Saison. Bei den vier Heimspielen der Eintracht fielen wie beim SCF zehn Tore.

Im wahrsten Sinne des Wortes ist die Spielvereinigung Greuther Fürth noch nicht in der 1. Bundesliga und in der „Was kostet ein Tor?“-Rangliste angekommen. In den ersten vier Heimspielen blieben die Kleeblätter ohne eigenen Torerfolg und können daher nicht gelistet werden.

In der Vorsaison waren die Greuther in der 2. Bundesliga noch das Maß aller Dinge, gewannen in allen drei Ranglisten und lösten Energie Cottbus als Triple-Sieger ab. Aktuell führt hier Union Berlin in zwei von drei Kategorien. Die Berliner profitieren auch davon, dass es auf der Baustelle am Stadion An der Alten Försterei derzeit keine Tageskarten für Sitzplätze gibt und die Tickets dementsprechend niedrig gehalten sind.

Der 1. FC Köln setzt dagegen seinen Abwärtstrend fort. Bereits in der vergangenen Saison irrten die Domstädter in der 1. Bundesliga durch den Tabellenkeller aller Kategorien. In der zweithöchsten Spielklasse hat es den FC noch schwerer erwischt. Die harten Fakten: Köln liegt in zwei von drei Listen auf dem letzten Platz. Nur bei den günstigsten Dauerkarten reicht es für den vorletzten Rang.

„Was kostet ein Tor?“: Um den effektiven Preis eines Heimtores zu ermitteln, wird der Einzelticket-Durchschnittspreis mit den bislang erzielten Heimspieltoren und der bisherigen Anzahl der Heimspiele verrechnet. Daraus geht auch hervor, bei welchem Verein sich der Erwerb einer Dauerkarte für die Fans am meisten gelohnt hat.

Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier.






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