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Durch den Aufstieg der zweiten Mannschaft von Werder Bremen in die 3. Liga könnte bald auch der DFB Rechnungen von der Stadt Bremen zur Beteiligung an den Polizeikosten bei Fußballeinsätzen erhalten. In der 3. Liga ist der DFB und nicht die DFL zuständig.
"Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir eine Rechnung schreiben", sagte Rose Gerdts-Schiffler, Sprecherin des Innenressorts zu Radio Bremen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Spiele von Werder Bremen II, zum Beispiel gegen Dynamo Dresden oder Hansa Rostock, als Sicherheitsspiele eingestuft werden und über 5.000 Zuschauer kommen. Dies sieht die Gebührenordnung von Bremen vor.
In der vergangenen Saison wollte Bremen der DFL die Polizeieinsätze von den Werder Heimspielen gegen Mönchengladbach und Hamburg in Rechnung stellen. Bisher sind diese aber nach Informationen des Senders noch nicht nach Frankfurt geschickt worden, da die Kosten noch zusammengetragen werden. Die DFL kündigte bereits ein gerichtliches Vorgehen gegen die Rechnungen an.
Werder Bremen II könnte Risikospiele aus Sicherheitsgründen in der kommenden Saison möglicherweise im Weserstadion austragen. (Faszination Fankurve, 05.06.2015)