Der 13. Spieltag der 1. Bundesliga wurde am Freitagabend mit dem Spiel FC Schalke 04 gegen den 1. FC Union Berlin eingeleitet. Beide Vereine trafen zuletzt im DFB-Pokalfinale 2001 aufeinander. In der Nordkurve Gelsenkirchen wurde am Freitag vor Anpfiff eine Blockfahne ausgebreitet und Pyrotechnik gezündet.
Nachdem sich die zuvor abgedunkelte Arena auf Schalke wieder erhellte und die Spieler beider Mannschaften einliefen, ging in der Nordkurve eine Blockfahnen mit dem Fahnenschwenker-Logo der Nordkurve Gelsenkirchen hoch. Dazu schwenkten die Schalke-Fans um die Blockfahne herum einige blau-weiße Fahnen. Unter der Blockfahne wurden zudem blinkende Stroboskope gezündet und daneben blauer und weißer Rauch.
Im Gästeblock machten sich 4.800 Union Berlin-Fans breit, die mit einem Sonderzug, Autos und Bussen ins Ruhrgebiet reisten und erstmals in der Arena auf Schalke zu Gast waren. Das Wuhlesyndikat hatte im Vorfeld des Auswärtsspiels auf Schalke das Motto „Schalke auswärts - 29.11. - Geschlossen in Rot“ ausgerufen, weshalb der Gästeblock in Rot erstrahlte.
Auf dem Rasen ging Schalke vor 61.837 Zuschauern in der 23. Minute durch ein Tor von Raman in Führung. In der 36. Minute verwandelte Ingvartsen einen umstrittenen Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Serdar sorgte mit seinem Treffer in der 86. Minute noch für den später Schalker Siegtreffer, was für großen Jubel in der Arena sorgte. Die Nordkurve feierte den Heimsieg anschließend mit „Die Nummer Eins im Pott sind wir“-Gesängen. (Faszination Fankurve, 01.12.2019)
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