Borussia Dortmund hat gestern auf den eigenen Social Media Kanälen ein Kalenderblatt mit den Terminen für Anfang 2017 veröffentlicht und dabei auf ein Zeigen des Rasenballsport Leipzig Logos verzichtet. Die Logos der Pflichtspielgegner Werder Bremen und Mainz 05 werden hingegen gezeigt.
Anders sieht es bei den Testspielgegnern aus Eindhoven, Paderborn, Lüttich und Erfurt aus. Deren Vereinslogos werden in dem BVB-Kalender ebenfalls nicht gezeigt. Immer mal wieder kommt es vor, das Gegner von RB Leipzig auf ihren Internetseiten, Eintrittskarten, Anzeigetafeln und Spielplakaten das Logo von RB Leipzig nicht zeigen. Schon öfters wurde dies damit begründet, dass man keine Werbung für ein bestimmtes Getränk machen wolle.
Nach dem Aufstieg von RB Leipzig von der 3. Liga in die 2. Bundesliga bemängelte die DFL das damalige Logo von RB Leipzig, da es zu sehr an das Red Bull Logo erinnern würde. RB Leipzig tauschte anschließend die gelbe Sonne aus dem eigenen Logo gegen einen Fußball aus und setzte den „RB“ Schriftzug weiter nach unten zum „Leipzig“ Schriftzug. Das „RB“ war fortan auch nicht mehr in der Schriftart von Red Bull gehalten. Die DFL akzeptierte dieses Logo, wohl auch, weil man LR Ahlen Jahre zuvor ein ebenfalls an einen Konzern erinnerndes Logo in einem ähnlichen Fall genehmigte und somit wohl unbeabsichtigt einen Präzedenzfall schaffte.
Aus der Fanszene von Borussia Dortmund kam regelmäßig Kritik an RB Leipzig auf, weshalb die Gruppen der Südtribüne Dortmund dem Hinspiel in Leipzig fernblieben und stattdessen das Spiel der zweiten Mannschaft in Dortmund gegen den Wuppertaler SV verfolgten und dort ein Protestaktion gegen RB Leipzig präsentierten (Faszination Fankurve berichtete). Nun kommt es am 04. Februar 2017 zum Rückspiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig im Westfalenstadion. (Faszination Fankurve, 03.01.2017)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
