In Salzburg kam es am Samstag zum Stadtderby zwischen Austria Salzburg und dem Salzburger AK. Die Gruppe Union Ultrà organisierte vor Anpfiff eine Choreografie, die mit Pyrotechnik untermalt wurde. Zu Gast war bei dem Spiel eine dreistellige Anzahl Union Berlin-Fans.
Die Union-Fans nutzten die Länderspielpause für eine Reise zum Heimspiel von Austria Salzburg. Union Berlin unterstützte die Austria bereits im Kampf gegen die Insolvenz mit einem Benefizspiel im Stadion an der Alten Försterei (Faszination Fankurve berichtete). Nun stand eine Fanreise an, für die vor Wochen bereits im Programmheft von Union Berlin geworben wurde.
Den angereisten Union Berlin-Fans rund um den Fanclub Wildauer Kicker wurden Schlafplätze bei Austria Salzburg-Fans vermittelt und die Union-Fans brachten Bratwürste mit, die beim Derby verkauft wurden. Im Gegenzug spendeten die Union-Fans, die bei Austria-Fans unterkamen, 50 Euro pro Person für den Fanverein Austria Salzburg. Die Einnahmen aus dem Bratwurst-Verkauf kamen ebenfalls der Austria zu Gute.
Schon am Freitagabend besuchte die Fanszene von Austria Salzburg das Abschlusstraining ihrer Mannschaft, um das Team für das anstehende Derby zu motivieren. Schon dabei wurde ein wenig Pyrotechnik gezündet.
Am nächsten Tag leitete Union Ultrà das Derby mit einer Choreogafie ein, die unter dem Motto „It makes we want to live and fight for what I am“ stand. Dazu wurden Blockfahnen hochgezogen, auf denen das Logo der Ultràgruppe sowie das Vereins- und Stadtwappen zu sehen waren. Anschließend gingen zwei der Blockfahnen wieder runter und neben der Blockfahne mit dem Austria Salzburg-Logo wurde Pyrotechnik gezündet. Auf dem Rasen unterlag die Austria deutlich mit 5:1. (Faszination Fankurve, 26.03.2018)
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