Ultras von Lech Poznan zeigten beim gestrigen Heimspiel gegen Korona Kielce eine Choreografie, die unter dem Motto „Ex Posnania Lux“ stand und wohl eine Abwandlung des Spruchs „Ex Oriente Lux (Aus dem Osten kommt das Licht) war. Danach wurde reichlich Pyrotechnik gezündet
Doch der Reihe nach: 12.000 Zuschauer besuchten das letzte Heimspiel von Lech Poznan vor der Winterpause gegen Korona Kielce. Aus der Wojewodschaft Swietokrzyskie waren etwa 50 Gästefans mitgereist, welche sich zur 20. Minute das erste Mal zumindest auf der Haupttribüne etwas Gehör verschaffen konnten. Auf der Hintertorgeraden, auf der die Lech Ultras eine Choreo unter dem Motto „Ex Posnania Lux“ vorbereitet hatten, wird dies jedoch nicht angekommen sein. Diese Choreo wurde zur 40. Minute präsentiert, als neben Fahnen, Glitzerfolien auch eine Blockfahne mit einem Bild der heiligen Madonna und diverse Pyrotechnik präsentiert wurden. Danach wurde seitens der Heimfans lautstark der Freundschaft zu KSZO Ostrowiec gehuldigt, was angesichts der recht ausgeprägten Rivalität von Korona zu KSZO im Gästesektor eher die berühmten "Kurwa"-Rufe zur Folge hatte.
Pünktlich zu den Vorbereitungen zur zweiten Pyroeinlage der Heimfans erzielte Lech den 1:0-Siegtreffer, woraufhin die Masse im Stadion noch enthusiastischer von zehn herunterzählte, ehe hinter der Kibolski Klub Sportowy Fahne Schwenkfahnen geschwenkt wurden und Bengalische Fackeln das Stadion nicht nur erleuchteten, sondern mit dem Rauch auch eine Spielunterbrechung hervorriefen. (Faszination Fankurve, 12.12.2016)
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