Die Ultràgruppe Generation Luzifer feierte beim gestrigen Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig den eigenen 20. Gruppengeburtstag mit einer Choreografie und einer Pyroaktion. „ Don't stop believin“, lautete das Motto der Aktion, zu der rote und weiße längliche Luftballons gezeigt wurden.
Dazu war ein Spruchband mit dem Motto der Choreografie und ein transparentes 20 Jahre-Logo der Ultràgruppe des 1. FC Kaiserslautern zu sehen. Abgerundet wurde die Aktion mit ein wenig Rauch. Etwa 1.000 FCK-Fans reisten gestern nach Braunschweig und machten sich im Gästeblock des Eintracht-Stadions breit. Dort konnten sie einen 2:1 Auswärtssieg des Tabellenletzten feiern, der somit neuen Mut im Abstiegskampf fasst.
Gegen den Abstieg kämpft in dieser Saison überraschenderweise auch Eintracht Braunschweig. Teile der Fanszene von Eintracht Braunschweig besuchten, wie schon vor dem Spiel in Aue (Faszination Fankurve berichtete), vor dem wichtigen Spiel gegen Kaiserslautern wieder das Abschlusstraining, um der Mannschaft Mut für das Kellerduell gegen Kaiserslautern zu machen.
Doch es dieses Mal half es, anders als gegen Aue, nichts. Eintracht Braunschweig verlor das gestrige Zweitligaspiel gegen den Tabellenletzten. Mit dem Spruch „Lieber Knecht als Klüngel!“ machten sich Eintracht-Fans in der Südkurve trotzdem für den Verbleib von Braunschweigs Kult-Trainer Torsten Lieberknecht stark. Zudem wurde für die Zugtour zum Auswärtsspiel beim FC St. Pauli mobilisiert. (Faszination Fankurve, 05.02.2018)
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