Im beheizten Stadion Krestovskyi kam es gestern zum Europa League Achtelfinal-Rückspiel zwischen Zenit St. Petersburg und Rasenballsport Leipzig. Unter den insgesamt 44.092 Zuschauern befanden sich nur 32 RB Leipzig-Fans, die später den Einzug ins Viertelfinale feiern konnten.
Die Zenit St. Petersburg-Fans leiteten das Spiel mit einer großen Choreografie ein, bei der neben der russischen Fahne auch das Stadtwappen von St. Petersburg und und das Zenit-Logo eingerahmt von Löwen zu sehen war.
Während außerhalb des Stadions Minusgrade herrschten, war es in der beheizten Arena bei geschlossenem Dach frühlingshaft warm. Die Gäste aus Deutschland gingen nach 22 Spielminuten durch ein Tor von Augustin in Führung. Driussi erzielte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit noch den Ausgleich zum 1:1 Endstand. Durch den 2:1 Sieg von RB Leipzig im Hinspiel zogen der Rasenballsport ins Viertelfinale der Europa League ein.
Die Zenit St. Petersburg-Fans fielen gestern nicht nur die Choreografie auf. Mehrfach kam es zu rassistischen Beleidigungen von RB Leipzig-Spielern durch Affenlaute seitens der Zenit-Fans, die Ermittlungen der UEFA nach sich ziehen dürften. (Faszination Fankurve, 16.03.2018)
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