Im ausverkauften Emslandstadion kam es gestern vor 12.500 Zuschauern zum Derby zwischen dem SV Meppen und dem VfL Osnabrück. Die Szene Meppen leitete das Drittligaspiel mit einer Choreografie ein, die unter dem Motto „Ein Schuss - Ein Tor - Für Meppen“ stand.
Zu sehen gab es bei der Kurvenshow drei Szenen. Zunächst ein SV Meppen-Spieler der einen Schuss abgibt, dann ein Ball, der im Tor landet und zum Schluss eine Traube SV Meppen-Spieler, die den Treffer bejubeln. Der Hintergrund der Choreografien bestand aus selbstgemalten blau-weiß-blauen Schals.
Im Gästeblock, in dem sich 1.300 VfL Osnabrück-Fans breit machten, wurden vor Anpfiff reichlich Schnipsel und Konfetti in die Höhe geworfen. Zusammen mit den bekannten Fahnen im Balkenmuster ergab sich ein derbywürdiges Intro.
Die Fanszene des VfL Osnabrück folgte größtenteils dem Aufruf der Ultras von der Violet Crew und reisten in Trikots ins Emsland. Auf dem Rasen unterlag der SV Meppen den Gästen aus Osnabrück ein wenig unglücklich. Blacha brachte die den VfL in der 62. Minute in Führung. Nur sieben Minuten zuvor hatte Meppen selbst die Möglichkeit zur Führung, verwandelte einen Handelfmeter jedoch nicht. In der 72. Minute traf Meppen durch einen direkt geschossenen Eckball. Der Treffer zählte jedoch nicht, weil im Strafraum ein SVM-Spieler ein Foul begangen haben soll. So kam es letztlich dazu, dass der VfL Osnabrück in der Nachspielzeit noch zum 2:0 Endstand erhöhte, was für Jubel im Gästeblock sorgte. (Faszination Fankurve, 06.08.2018)
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