29.06.2007 - Top 100

Die Zuschauer Top 100 im Juni


Der Endstand der Auswertung der deutschen Ligen 2006/07 liegt vor: Borussia Dortmund ist "Zuschauermeister", die Allianz Arena das meistbesuchte deutsche Stadion und die Sportstadt Hamburg Gesamtsieger in allen Disziplinen.

Mit dem Finale der Playoffs in der Basketball-Bundesliga (BBL) am 23. Juni, in dem die BROSE Baskets aus Bamberg im Spiel gegen die Artland Dragons aus Quakenbrück den diesjährigen Titel vor 6.800 Zuschauern in der ausverkauften JAKO Arena holten, waren alle großen deutschen Liga-Wettbewerbe in den Ballsportarten und dem Eishockey beendet. Somit kann Faszination Fankurve nun die Abschlusstabelle der Zuschauer-Top 100 Deutschlands der Saison 2006/07 präsentieren.

Der inoffizielle Titel des "deutschen Zuschauermeisters" geht erneut an Borussia Dortmund, mit einem Schnitt von 72.799 sind die Schwarzgelben unangefochten Deutschlands Nummer eins in der Zuschauergunst. Mit 7.738 Zuschauern im letzten Heimspiel der Saison konnte der 1. FC LOK Leipzig den Aufstieg in die 5. Liga klar machen – und die Sachsen schafften damit sogar noch den Sprung in die Top 100, auf Platz 99 vor den Eishockey-Zweitligisten Schwenninger ERC. Auf den Tabellenplätzen zwischen den beiden Fußball-Traditionsvereinen, die unter so unterschiedlichen Voraussetzungen antreten, konnten sich auch 2006/07 wieder ausschließlich Männer-Mannschaften aus dem Fußball, Eishockey, Handball und Basketball platzieren.

Das erste Tabellendrittel rekrutiert sich fast ausschließlich aus Fußballmannschaften; die Kölner Haie und die Adler Mannheim schlossen auf den Plätzen 31 und 32 ab, womit auch die beiden größten Arenen Deutschlands ihren Stellenwert im Eishockey behaupten. Die Kölnarena und die Mannheimer SAP Arena finden sich auf den Plätzen 41 und 42 wieder – als Spielorte der Handball-Bundesligisten VfL Gummersbach und SG Kronau/Östringen. Aber der THW Kiel konnte die Ostseehalle auch diese Saison wieder bei jedem Spiel mit 10.250 Zuschauern füllen und setzte sich mit dem besten Zuschauerschnitt souverän an die Spitze der Handball-Phalanx, die er auf Platz 37 anführt.

Wenngleich die BROSE Baskets und Alba Berlin die Basketball-Teams anführen (Plätze 48 und 49) und sich damit im Gesamtfeld gut platzieren, sind die restlichen zwölf BBL-Teilnehmer ausnahmslos im letzten Tabellendrittel zu finden – das deutsche Eishockey und die HBL, die stärkste Handball-Liga der Welt, profitieren in der Spitze vom hohen Zuschauerpotenzial der großen Arenen, so wie auch Borussia Dortmund auf Dauer keine Konkurrenz in Sachen Zuschauerkapazität haben wird.

Das führende Stadion in der Gesamtwertung ist dennoch die Münchener Allianz Arena. Der FC Bayern und der TSV 1860 erreichen hier gemeinsam einen Schnitt von 104.612 Zuschauern, während die Sportstadt Hamburg sich über den Titel des Gesamtsiegers in allen Disziplinen freuen darf. In zwei Fußballstadien und der Color Line Arena ziehen der Hamburger SV, der FC St. Pauli, die Freezers und HSV Handball (jeder dieser Clubs befindet sich unter den Top 50) gemeinsam im Durchschnitt 91.021 Zuschauer an. (Faszination Fankurve, 29.06.2007)

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