08.05.2008 - Top 100

Die Zuschauer Top 100 im Monat April


Der April ist ein Monat, in dem sich die Saison bei einigen Sportarten bereits dem Ende zuneigt. Das kann zu „Endspielen“ mit hoher Zuschauerresonanz führen oder zu Partien, in denen es de Facto um nichts mehr geht und folglich auch die Zuschauer fern bleiben.

Folglich gab es auch in unseren Zuschauer Top 100 einige Bewegungen, die ihre Begründung genau in diesen Umständen finden. So konnten beispielsweise die Eisbären Bremerhaven einen großen Sprung machen, weil sie ihr „Endspiel“ um die Play-Off Teilnahme in der Basketball-Bundesliga gegen Oldenburg im Bremer AWD-Dome vor 9.450 Zuschauern spielten. Einen Schnitt von nun 3.610 Besuchern pro Spiel bedeutet, die Eisbären klettern elf Plätze nach oben und belegen nun Rang 77.

Ungleich weniger Richtung Spitze ging es für die Kassel Huskies. Die Schlittenhunde spielten äußerst erfolgreiche Play-Offs, wurden Meister der 2. Eishockey-Bundesliga und schraubten ihren Schnitt um fast 300 Besucher pro Spiel in die Höhe, womit sie nun auf Platz 78 rangieren. Noch mehr als der Aufstieg in der Zuschauertabelle dürfte die Huskies jedoch der Aufstieg in die DEL freuen, den sie dank des Meistertitels geschafft haben.

Der einzige Neueinsteiger in diesem Monat kommt ebenfalls aus der zweiten Eishockey-Bundesliga: Die Schwenninger Wild Wings unterlagen zwar im Halbfinale den Kassel Huskies erhöhten ihre durchschnittliche Zuschauerzahl allerdings auf knapp 3.000, womit sie auf Platz 93 in unserer Statistik einsteigen.

Absteiger des Monats in den Zuschauer Top 100 sind die Basketballer von TBB Trier. Der frühzeitig auch als Absteiger aus der Bundesliga feststehende Club fiel mit 3.294 Besuchern im Schnitt von Rang 80 auf 88. Eine ähnliche Tendenz ist bei Wacker Burghausen zu beobachten. Der Fußball-Regionalligist verlor sieben Plätze und findet sich nun nur noch auf Platz 86 wieder. Der Zuschauerschwund mag in diesem Fall der schwindenden Hoffnung auf die direkte Rückkehr der Oberbayern in Liga 2 geschuldet sein.

In unserer Statistik immer wieder für Bewegung sorgen die Clubs aus Leipzig. Diesmal geht es sechs Plätze abwärts für die FC Sachsen. Da Stadtrivale 1. FC Lok Leipzig seinen 76. Platz aus dem Vormonat behaupten kann, geht der Stadtinterne Kampf um die Zuschauergunst auch im April an die eine Klasse tiefer spielenden „Lokisten“. (Faszination Fankurve, 08.05.2008)

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