Die Zuschauerzahlen sind in der vergangenen Premier-League-Saison trotz größerer Stadien in Liverpool und London gesunken. An der Spitze liegt weiterhin der Rekordmeister Manchester United. Mit einem Zuschauerschnitt von über 75.000 Zuschauern ist Manchester United mal wieder das Maß aller Dinge.
Mit gut 60.000 Zuschauern im Schnitt folgt der Arsenal FC auf Rang zwei. Neuer Dritter ist West Ham United, die zu Beginn der vergangenen Saison vom Upton Park ins deutlich größere London Stadium umgezogen sind. Deutlich abgeschlagen auf dem letzten Platz liegt der AFC Bournemouth mit 11.464 Zuschauern.
Insgesamt ist der Zuschauerschnitt in der Premier League im Vergleich zum Vorjahr gesunken. In der abgelaufenen Spielzeit kamen im Schnitt 35.805 Fans pro Partie. In der Saison 2015/16 waren es noch 36.452 im Schnitt. Aufgrund des Aufstiegs von Newcastle United, dessen St. James` Park gut 52.000 Zuschauer fasst, könnten die Zuschauerzahlen in der nächsten Saison wieder steigen. Außerdem werden die Tottenham Hotspur in der kommenden Saison im Londoner Wembley Stadium spielen. (Faszination Fankurve, 31.05.2017)
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