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Der dänische Meister FC Kopenhagen hat im September 2013 Fans mit ausländisch klingenden Namen den Besuch seiner Champions League-Spiele untersagt. Der Rat für Gleichbehandlung in Dänemark hat die Maßnahme nun für rechtswidrig erklärt. Galatasaray-Fans aus Dänemark sollten damals ausgeschlossen werden.
Faszination Fankurve berichtete genau vor einem Jahr über den Fall. Zwar seien die Absichten des Vereins nachvollziehbar und es richtig, dass der FC Kopenhagen für Sicherheit sorgen wolle, jedoch war die Art und Weise der Ticketvergabe diskriminierend und somit illegal.
Bereits erworbene Tickets für die drei Gruppenspiele im Parken wurden damals storniert und dürfen nicht genutzt werden. Als offizieller Grund für diese Maßnahme führte der Verein Sicherheitsbedenken an. Es sollte verhindert werden, dass sich Galatasaray-Fans aus Dänemark mit Tickets für den Heimbereich eindecken. Kopenhagen-Fans ausländischer Herkunft fühlten sich diskriminiert.
Holstein Kiel machte zuletzt durch eine ähnliche Ticketvergabe auf sich aufmerksam.Fans mit ostdeutschem Geburtsort erhielten keine Karten für das Heimspiel gegen Hansa Rostock (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 02.09.2014)