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Die Betreibergesellschaft des Frankfurter Waldstadions denkt offenbar über den Ausbau des Stadions nach. Eintracht Frankfurt Vorstand Axel Hellmann sprach nun in einem Interview mit der Frankfurter Neuen Presse den Wunsch aus, weitere Stehplätze im Waldstadion zu errichten.
„Der Erhalt und der Ausbau der Stehplätze ist unser Ziel Nummer eins, dafür werden wir werben. Die Zielsetzung muss sein, eine Stadionkapazität von 60.000 zu erreichen, überwiegend mit weiteren Stehplätzen“, erklärte Hellmann, der nach eigenen Angaben durch Stehplatztickets für drei Mark zum Fußball gekommen sei. Junge Menschen sollen laut Hellmann vor allem durch einen Stadionbesuch an die Eintracht gebunden werden. Ohne Stadionbesuche glaubt Hellmann, dass viele junge Menschen Fans der deutschen Topclubs werden würden, die sie aus dem Fernsehen kennen. Deshalb ist es ein Kalkül von Hellmann, dass der Stadionbesuch bei Eintracht Frankfurt bezahlbar bleibt. Um hierfür auch in Zukunft Kapazitäten zu haben, soll der Stehplatzanteil mindestens gehalten werden.
Eintracht Frankfurt hat aktuell bei Heimspielen eine der höchsten Stadionauslastungen der Liga. Laut Hellmann werden vor allem die billigen Stehplatztickets und die teuren Business Seats und Logen gut verkauft. Im mittleren Preissegment gäbe es hingegen noch Luft nach oben. (Faszination Fankurve, 30.12.2016)