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Weil Fans von Energie Cottbus während des Brandenburg Derbys am Samstag gegen Babelsberg 03 auf der Westtribüne im Block E abwertende und rechtsgesinnte Parolen gerufen haben sollen, hat sich der Verein nun in einer Stellungnahme entschuldigt.
„Der FC Energie distanziert sich mit aller Vehemenz von rechtsextremem Gedankengut. Der FC Energie Cottbus steht für Fairness, Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz und lehnt Formen von Diskriminierung, Rassismus und Gewalt konsequent ab. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern und institutionellen Sicherheitsbehörden bzw. –einrichtungen gilt es hier konsequent weiterzuarbeiten. Der FC Energie möchte sich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Energiefans im Block E der Westtribüne, aber auch im gesamten Stadion für die Vorfälle entschuldigen. Mit all den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wird daran gearbeitet, dass derartige Vorfälle im 'Wohnzimmer' des Vereins nicht mehr zu hören und zu sehen sein werden“, heißt es im Statement von Energie Cottbus.
Der Verein erklärt zudem, dass Ordner und Polizeikräfte im Block E zusammengezogen wurden, als man bemerkte, dass sich dort eine Personengruppe zusammengerottet hat. Auch auf den Anreisewegen zum Stadion waren am Samstag antisemitische Graffiti von Energie Cottbus Fans zu sehen, die Babelsberg 03 Fans beleidigen sollten. Hierauf ging Energie Cottbus in der Stellungnahme nicht ein. (Faszination Fankurve, 21.11.2016)