Besuchen Sie für aktuelle News: www.faszination-fankurve.de
Nachdem sich die Corrillo Ultras bereits ausführlich zum Thema RB Leipzig zu Wort gemeldet haben, versucht nun die Supporters Crew Freiburg die Argumente von Rasenballsport Anhänger zu entkräften. Dabei geht es um Ostklubs, Zuschauerschnitte und antisemitische Kapitalismuskritik.
„Dem Konzern ging es nie darum, den Ost- oder den Leipziger Fußball zu fördern, sondern nur um das Ausfüllen einer Marktlücke. Dass in Leipzig ein ansonsten weitgehend ungenutztes WM-Stadion steht, dürfte die Standortwahl zusätzlich beschleunigt haben“; heißt es bei der Frage, ob RB Leipzig ein Ostklub ist.
Den aktuellen Zuschauerschnitt von RB Leipzig erklärt die Supporters Crew dadurch, dass Marketingkonzept aufgehen würde und Konsumenten anlocke. Zum Thema Kommerzialisierung im Fußball heißt es: „Anderswo ist man TROTZ der Kommerzialisierung Fußballfan, in Leipzig ist man Fan WEGEN ihr – denn ohne sie gäbe es den Verein nicht.“
Zu dem Vorwurf, dass Kritik an RB Leipzig verkürzte Kapitalismuskritik sei, meint die Supporters Crew: „Wenn Kritik an RB Leipzig strukturell antisemitisch ist, dann ist Kuchen strukturell Pizza, Fahrradfahren strukturell Weltraumtourismus und Fußball strukturell Atomkrieg.“ Hier gibt es den gesamten Text der Supporters Crew. (Faszination Fankurve, 11.03.2016)