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Am vergangenen Samstag fiel vor Anpfiff des Spiels zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich der Strom im St. Jakob Park aus. Zuletzt hieß es, dass dafür Fans des FC Basel verantwortlich sein sollen. Nun stellte der Verein jedoch nach einer Untersuchung klar, dass ein technischer Defekt vorlag.
„Nach gründlicher und fachmännischer Untersuchung wurde festgestellt, dass der Stromausfall auf einen Isolationsschaden auf der Stromschiene (Sicherheitsstromschiene) zurückzuführen ist. Aufgrund des Isolationsschadens erfolgte ein Kurzschluss, welcher korrekterweise ein automatisches Abschalten – bedingt durch den Sicherheitsmechanismus – zur Folge hatte. Nach der automatischen Sicherheitsabschaltung wurde durch die Notfallsteuerung der vorgesehene Notstromdieselgenerator gestartet. Da die vorhandene Sicherheitssteuerung aber gleichzeitig den Defekt der oben genannten Stromschiene richtigerweise erkannte, schaltete sich der Notstromgenerator sogleich wieder ab. Basierend auf dieser Untersuchung darf festgehalten werden, dass es sich in der Ursache des Schadens nicht um einen Überstrom handelte, die Leitungen wurden nicht übersichert. Manipulationen, mechanische Einwirkungen über Drittpersonen oder auch Einwirkungen durch Wasser können ebenfalls definitiv ausgeschlossen werden. Inzwischen wurde das defekte Teilstück der Stromschiene erfolgreich ersetzt. Somit ist die Reparatur vor Ort abgeschlossen und der Normalbetrieb kann wieder aufgenommen werden“, teilte der FC Basel dazu heute mit.
Das Heimspiel des FC Basel gegen den FC Zürich konnte wegen des Stromausfalls nicht angepfiffen werden. Ob das Spiel nun wiederholt oder für den FC Zürich gewertet wird, steht aktuell noch nicht fest. (Faszination Fankurve, 09.03.2018)