In der elften Erhebung der Veggie-freundlichsten Stadien gewinnt der FC Bayern München zum siebten Mal und holt den Titel vom FC Schalke 04 zurück. In der zweiten Liga ist 1860 München Spitzenreiter, gefolgt vom Millerntor-Stadion des FC St. Pauli.
Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland bat alle Vereine der 1. und 2. Bundesliga, ihr eine Liste der für alle Besucher angebotenen Speisen zukommen zu lassen (ohne VIP-Bereich). Für alle vegetarischen Gerichte gab es einen Punkt, für vegane drei Punkte. Kleinere Snacks wie Chips oder Popcorn wurden nicht berücksichtigt.
Am besten von den 15 Vereinen der 1. Bundesliga, die eine Aufführung schickten, schnitt der FC Bayern München mit 40 Punkten ab. In der Fröttmaninger Arena können die Zuschauer beispielsweise Wraps, Pasta und Junglauch kaufen. Der Vorjahressieger FC Schalke 04 fiel auf Rang zwei zurück, allerdings kündigte der Club für die kommende Saison zahlreiche neue Produkte, darunter Obst- und Gemüsesmoothies, an. Letzter der Erstliga-Tabelle beim Veggie-Angebot ist der SV Darmstadt 98, der am Böllenfalltor lediglich Brezeln anbietet.
In der 2. Bundesliga liegt 1860 vorne, da dieselben Leistungen wie beim Stadtrivalen FC Bayern München verkauft werden. Beide Vereine spielen in Fröttmaning. St. Paulis Millerntor-Stadion folgt dahinter, Letzter ist der VfL Bochum, der seine Heimpartien im Ruhrstadion austrägt. (Faszination Fankurve, 08.06.2016)
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