21.03.2012 - Was kostet ein Tor

FC Bayern: Zurück an der Spitze


Der FC Bayern ist zurück an der Spitze der Faszination Fankurve-Rangliste "Was kostet ein Tor" – erstmals in diesem Jahr. Das Titelrennen bleibt aber weiter spannend. Bei den Dauerkarten gibt es dagegen eine Vorentscheidung. In der zweiten Bundesliga bleibt alles beim Alten.

Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier.

Die „Was kostet ein Tor“-Rangliste von Faszination Fankurve zeigt, bei welchen Bundesligavereinen die Fans die meisten Heimtore für ihr Eintrittsgeld bekommen – so stellt die Tabelle die Eintrittspreise unterschiedlicher Kategorien mit den erzielten Heimtoren in Relation. Kurzum wird damit das Preis-/Leistungsverhältnis der Erst- und Zweitligaclubs dargestellt.

Das Auf und Ab an der Spitze der „Was kostet ein Tor“-Rangliste geht weiter. Nachdem seit Jahresbeginn Borussia Dortmund und Schalke 04 verbissen um die Tabellenführung kämpfen, hat nun der FC Bayern erneut ernsthafte Ansprüche auf den Meistertitel gestellt. Bei einem hauchdünnen Vorsprung von zwei Toren auf die Knappen aus der VELTINS-Arena, bleibt das Meisterschaftsrennen aber weiter spannend.

Eine Vorentscheidung gibt es bei den Jahreskarten, wo die Bayern durch das 7:1 gegen die 1899 Hoffenheim endgültig der Konkurrenz enteilt sind. In der Südkurve der Allianz Arena, wo die Inhaber der günstigsten Dauerkarten stehen, kostet ein Treffer lediglich 2,13 Euro. Verfolger Schalke 04 steht bei 3,76 Euro. Umgerechnet fehlen den Königsblauen damit 29 Tore auf die Tabellenspitze.

Durch den 4:1-Triumph gegen den 1. FC Köln ist Hannover 96 saisonübergreifend in der AWD-Arena seit 14 Bundesligaspielen ungeschlagen – Vereinsrekord. Und auch in den Faszination Fankurve-Ranglisten haben die 96-Fans Grund zur Freude. Die Niedersachsen klettern in Richtung Tabellenspitze und gehören in der Kategorie „Einzeltickets“ zu den besten sechs der Liga.

Weniger positiv verläuft die Serie für den Hamburger SV. Mit der siebten Heimniederlage der Saison haben die Hanseaten ihren Vereinsnegativrekord aus der Saison 2004/2005 eingestellt. Und die Heimschwäche wirkt sich auch auf die Tabellenpositionen der „Was kostet ein Tor“-Rangliste aus, in der die Hamburger schon längst tief im Tabellenkeller versunken sind. Angst vor dem letzten Tabellenplatz müssen die HSV-Fans jedoch nicht haben: der scheint vom 1. FC Kaiserslautern wie in Stein gemeißelt.

In der zweiten Bundesliga bleiben die Verhältnisse an der Spitze klar verteilt: Tabellenführer Greuther Fürth ist das Maß der Dinge. Und obwohl die Kleeblätter im Heimspiel gegen Alemannia Aachen nur ein Tor erzielten und damit deutlich unter ihrem Schnitt von drei Toren pro Heimspiel blieben, wurde der Vorsprung durch die schwächelnde Konkurrenz weiter ausgebaut.

„Was kostet ein Tor?“: Um den effektiven Preis eines Heimtores zu ermitteln, wird der Einzelticket-Durchschnittspreis mit den bislang erzielten Heimspieltoren und der bisherigen Anzahl der Heimspiele verrechnet. Daraus geht auch hervor, bei welchem Verein sich der Erwerb einer Dauerkarte für die Fans bisher am meisten gelohnt hat.

Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier. (Faszination Fankurve, 21.03.2012)






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