04.04.2012 - Was kostet ein Tor

FC Bayern behauptet Spitzenposition


Der FC Bayern bleibt an der Spitzenposition des Faszination Fankurve-Rankings „Was kostet ein Tor“. Sechs Spieltage vor Saisonende zeichnet sich ein spannender Dreikampf zwischen dem BVB, Schalke und den Bayern ab. In der 2. Bundesliga bleibt Greuther Fürth das Maß der Dinge.

Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier.

Die Rangliste „Was kostet ein Tor“ von Faszination Fankurve zeigt, bei welchen Bundesligavereinen die Fans die meisten Heimtore für ihr Eintrittsgeld bekommen – so stellt die Tabelle die Eintrittspreise unterschiedlicher Kategorien mit den erzielten Heimtoren in Relation. So entsteht ein Überblick über das Preis-/Leistungsverhältnis der Erst- und Zweitligaclubs.

Nachdem der FC Bayern München in der vergangenen Ausgabe von „Was kostet ein Tor?“ die Führung in der Einzelkartenwertung übernommen hatte, gelang es den Münchnern nun, die Spitzenposition in der Tabelle zu behaupten. Sechs Spieltage vor Ende der Saison zeichnet sich ein offener Dreikampf an der Tabellenspitze ab. Die Preisspanne zwischen dem BVB, Schalke und Bayern beträgt gerade einmal 80 Cent.

Bei den Jahreskarten scheint durch den 7:1-Erfolg der Bayern gegen die TSG Hoffenheim Ende März die Vorentscheidung gefallen zu sein. In der Südkurve der Allianz Arena, wo die Inhaber der günstigsten Dauerkarten stehen, kostet ein Treffer lediglich 2,20 Euro. Verfolger Schalke 04 steht bei 3,84 Euro. Umgerechnet fehlen den Königsblauen damit 29 Tore, um mit den Münchnern gleichzuziehen.

Durch den 2:1-Triumph gegen Borussia Mönchengladbach ist Hannover 96 saisonübergreifend in der AWD-Arena seit 15 Bundesligaspielen ungeschlagen – Vereinsrekord. Im Einzelkarten-Ranking konnte Hannover 96 dadurch leicht Boden gutmachen und kletterte von Rang sechs auf die vierte Position. Bei einem durchschnittlichen Kartenpreis von 30 Euro bezahlen die Fans in Hannover derzeit mit 15,30 Euro knapp über die Hälfte des Eintrittspreises für einen Torjubel.

Weniger erfolgreich lief es in Bremen, Nürnberg, Kaiserslautern und Leverkusen. Alle diese Teams blieben am 28. Spieltag zu Hause ohne Torerfolg. Während Werder Bremen durch die 0:3-Niederlage gegen Mainz zwei Plätze abrutschte und nun auf dem sechsten Platz der Einzelkartenwertung verweilt, mussten Nürnberg mit nun 26,25 Euro je Tor und Leverkusen mit 18,50 Euro für ein Erfolgserlebnis jeweils nur einen Rang einbüßen. Kaiserslautern bleibt mit nur neun Toren im Fritz-Walter-Stadion abgeschlagenes Schlusslicht in der 1. Bundesliga.

In der 2. Bundesliga bleibt die SpVgg Fürth in allen drei Ranglisten weiterhin das Maß der Dinge. In der heimischen Trolli Arena konnten die Fürther Anhänger bereits 40 Tore ihrer Mannschaft bejubeln. Der Vorsprung zu den Verfolgern hat sich durch das torlose Unentschieden der Fortuna im Spitzenspiel gegen den FC St. Pauli und die 0:4-Schlappe von Union Berlin im Heimspiel gegen die Frankfurter Eintracht weiter ausgebaut. Die rote Laterne behält Alemannia Aachen, deren Fans im Schnitt weniger als ein Mal pro Spiel jubeln dürfen.

„Was kostet ein Tor?“: Um den effektiven Preis eines Heimtores zu ermitteln, wird der Einzelticket-Durchschnittspreis mit den bislang erzielten Heimspieltoren und der bisherigen Anzahl der Heimspiele verrechnet. Daraus geht auch hervor, bei welchem Verein sich der Erwerb einer Dauerkarte für die Fans bisher am meisten gelohnt hat.

Die kompletten Listen der ersten und zweiten Bundesliga finden Sie hier. (Faszination Fankurve, 04.04.2012)






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