03.11.2010 - TOP 100

FC Bayern gleich zwei Mal in den TOP 100


Im Oktober sind in der Zuschauer-TOP 100 auch die Basketballer wieder mit von der Partie. Neben vielen Erstligisten sind auch zwei Vereine aus der ProA (2. Liga) vertreten, darunter der FC Bayern. Damit ist der Club nun mit zwei Mannschaften in den TOP 100 dabei.

Denn nach dem Zuschauer-Primus Borussia Dortmund, der seinen Schnitt auf 75.688 steigern konnte, liegen die Fußballer der Münchner in der stets ausverkauften Allianz Arena mit 69.000 Gästen pro Spiel auf Platz zwei. Die ambitionierten Basketballer des Clubs, die sich in den kommenden Jahren in der Spitze der BBL festsetzen wollen, haben nach dem Umzug von der Sporthalle an der Säbener Straße in die Olympia-Eishalle 3.133 Fans pro Heimspiel, womit sie als 86. in die Zuschauer-TOP 100 einstiegen.

Währenddessen sind unter den ersten zehn Vereinen nur noch Fußball-Bundesligisten zu finden, Zweitligist Hertha BSC verlor vier Positionen und befindet sich nun auf Rang 12 mit 40.417 Zuschauern. Stattdessen stieg der 1. FC Nürnberg in die ersten 10 ein. In der internen Wertung der Dritten Liga gab es ebenfalls einen Wechsel: nach dem Ost-Derby gegen Hansa Rostock liegt Dynamo Dresden nun auf Platz 23 mit 17.667 Zuschauern, Eintracht Braunschweig fiel auf den 25. Rang zurück (15.065 Fans pro Heimspiel).

Auch unter den Regionalligisten gibt es einen neuen Spitzenreiter: Hessen Kassel schaffte einen Satz von Position 60 auf 51, die Folge der Einweihung der neuen Haupttribüne im Auestadion. Der Schnitt des Tabellenführers der Regionalliga Süd liegt nun bei 6.214 Zuschauern. Als einzig verbliebener Fünftligist in den Zuschauer-TOP 100 liegt Rot-Weiss Essen mit 6.231 Fans aber noch einen Platz vor Kassel und ist 50.

Wie zu erwarten war, konnte sich Alba Berlin wieder einmal die Spitzenposition unter den Basketballern sichern, die nach ihrem Saisonstart die Zuschauer-TOP 100 komplettieren. Die Hauptstädter sind mit 9.900 Zuschauern auf Platz 36 eingestiegen, der Deutsche Meister Bamberg ist mit 6.787 Fans im Schnitt 49. Neben den Basketballern des FC Bayern ist auch der Stammverein von Dirk Nowitzki, die s. Oliver Baskets Würzburg, als zweite Mannschaft aus der Pro A in den Zuschauer-TOP 100 vertreten (Platz 95/2.927 Zuschauer).

Auch der Titel in der Eishockey-Wertung geht ein weiteres Mal in die Hauptstadt, denn die Eisbären Berlin liegen auch im Oktober wieder vorne. Mit 13.778 Zuschauern ist der Club sogar der einzige Nicht-Fußball-Verein unter den ersten 30. Die ärgsten Verfolger sind die Adler Mannheim und die Kölner Haie auf den Plätzen 40 und 41.

Auch von den Handballern ist ganz vorne alles wie gehabt: Der THW Kiel ist hier mit 10.250 Zuschauern der Krösus, allerdings konnte der HSV Hamburg sich deutlich verbessern. Mit inzwischen 9.010 Fans pro Spiel verbesserte sich der Vizemeister auf Position 38. Abgeschlossen wird die Zuschauer-TOP 100 im Oktober vom Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia mit einem Schnitt von 2.814 Zuschauern.

Die TOP 100 vom Oktober als auch eine Gesamtübersicht über die bisherigen TOP 100 finden Sie hier. (Faszination Fankurve, 03.11.2010)






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