12.07.2012 - 1. FC Köln

FC akzeptiert Teilausschluss


Der 1. FC Köln hat ein abgeändertes Urteil des DFB-Sportgerichts bezüglich der Vorfälle beim letzten Heimspiel der vergangenen Saison akzeptiert. Demnach dürfen insgesamt 27.500 Karten für das Heimspiel gegen den SV Sandhausen verkauft werden statt der zunächst vorgesehenen 20.000.

Der Domstadtclub darf am 10. August maximal 22.500 Heim- und 5.000 Gästefans in das Stadion einlassen. Die Stehplatzbereiche dürfen an diesem Tag nicht geöffnet werden, die im freien Verkauf zu erwerbenden Karten müssen personalisiert werden. Darüber hinaus wurde eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro verhängt, weitere 40.000 Euro sind für Sozialprojekte des 1. FC Köln zur Gewaltprävention zu verwenden.

„Mit der nun ergangenen Entscheidung sind wir in der Lage, annähernd allen Dauerkarteninhabern einen Sitzplatz anzubieten“, wird Claus Horstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, auf der Homepage des Zweitligisten zitiert. Horstmann lässt in seinem Statement allerdings auch Kritik am Vorgehen des DFB aufkommen. Er kritisert, dass Clubs ohne eigenes Verschulden für die Vergehen anderer haften. „Dass Clubs von den Verbänden auch dann mit Strafen belegt werden, wenn ihnen ein funktionierendes Sicherheitskonzept attestiert wird, halten wir für problematisch“, so Horstmann weiter. (Faszination Fankurve, 12.07.2012)

Fanfotos 1. FC Köln




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