20.01.2014 - 1. FC Köln

FC reagiert auf Randale am Rudolfplatz


Am Samstag kam es auf dem Kölner Rudolfplatz zu Auseinandersetzungen, an denen neben Fans des FC auch Fans von Schalke und Dortmund beteiligt gewesen sein sollen. Medien schreiben von bis zu 300 Personen. Eine wurde so schwer verletzt, dass sie sogar in Lebensgefahr geschwebt haben soll.

Faszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme des 1. FC Köln:

Gegen kriminelle Schläger

Stellungnahme des 1. FC Köln

Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen von Schlägerbanden auf dem Kölner Rudolfplatz am Samstagnachmittag nimmt der 1. FC Köln Stellung.

Der 1. FC Köln ist so wie alle anderen Kölnerinnen und Kölner schockiert und bestürzt über die Gewaltexzesse auf dem Rudolfplatz am Samstagnachmittag. Wir vertrauen den zuständigen Strafverfolgungsbehörden und werden sie, wo dies möglich ist, bei der Ermittlung und Aufklärung der Vorfälle unterstützen. Der FC wird sich in Absprache mit der Polizei daher auch nicht zum Fortgang der Ermittlungen äußern. Wir hoffen, dass die Ermittlungen zügig zum Abschluss gebracht werden.
Grundsätzlich gilt jedoch: Der 1. FC Köln ist ein Fußballverein. Es ist uns weder möglich, noch unser Ansinnen, die Verantwortung für kriminelle Schlägertrupps zu übernehmen, die den Fußball als Plattform nutzen, um Straftaten zu begehen. Wir sind nicht Komplizen, sondern Opfer dieser Leute.
Sollten die Ermittlungen ergeben, dass an den Gewalttaten vom Samstag Personen oder Gruppen beteiligt waren, die auch nur entfernt mit der Fanszene des 1. FC Köln in Verbindung stehen, dann werden wir alles in unserer Macht stehende tun, um diese Personen oder Gruppen aus dem Umfeld unseres Clubs zu entfernen. Der 1. FC Köln steht zum Dialog mit der aktiven Fanszene, mit Fans und Mitgliedern. Doch mit Schlägern und Kriminellen kann es keinen Dialog geben. Wir fordern darüber hinaus die gesamte Fanszene in Deutschland auf, sich von gewaltsuchenden Gruppen zu distanzieren und sie aus der Szene zu drängen.

Fanfotos 1. FC Köln




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