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Die Mitglieder des 1. FC Magdeburg stimmen am kommenden Sonntag über die Ausgliederung der ersten Mannschaft in eine Kapitalgesellschaft ab. Dafür müssten 75 Prozent der anwesenden Mitglieder für die Ausgliederung in eine GmbH stimmen. Doch im Block U werden Gegenstimmen laut.
„Ich sehe in der Ausgliederung auch eine Vorbereitung, den Verein später mal zu verkaufen“, drückt ein Block U Vertreter im MDR die Bedenken zahlreicher Fans aus. Sollten die Mitglieder einer Ausgliederung zustimmen, wäre bei einem Anteilsverkauf an einen Investor erneut eine Dreiviertelmehrheit der anwesenden FCM-Mitglieder notwendig. Aktuell hat der Verein etwa 4.000 Mitglieder.
Der 1. FC Magdeburg hat unterdessen die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft „Vereinskultur des 1. FC Magdeburg“ zur Förderung des Vereinslebens bekannt gegeben. Peter Fechner, Präsident 1. FC Magdeburg e.V. erklärt dazu: „Die Gründung der Arbeitsgemeinschaft ist ein weiterer Schritt, die Einzigartigkeit unseres Vereins in seinen blau-weißen Farben zu untermauern. Gemeinsam mit allen Interessierten soll das Vereinsleben wieder gestärkt werden. Vereinskultur ist neben Vereinsstrategie und Vereinsstruktur die tragende Säule für eine aktive Gemeinschaft wie den 1. FC Magdeburg.“ In der Arbeitsgemeinschaft sollen Fanvertreter, verdiente Spieler und Vereinsvertreter aus Präsidium, Aufsichtsrat, Ehrenrat und Hauptamt vertreten sein. (Faszination Fankurve, 14.02.2017)