Nach den Vorfällen beim Pokalspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Frankfurt am vergangenen Sonntag hat der 1. FC Magdeburg nach Auswertung von Videomaterial laut eigenen Angaben erste Täter identifiziert. Der Verein will nun bundesweit gültige Stadionverbote aussprechen.
In der zweiten Halbzeit des Pokalspiel zündeten Eintracht Frankfurt Fans Pyrotechnik und feuerten Raketen und einen Vogelschreck ab. FCM-Fans stürmten daraufhin den Innenraum (Faszination Fankurve berichtete).
„Bereits wenige Tage nach der DFB-Pokalpartie gegen Eintracht Frankfurt hat der 1. FC Magdeburg nach Sichtung und Auswertung von Video- und Bildmaterial erste Täter ermittelt und wird gegen diese ein bundesweites Stadionverbot aussprechen. Der 1. FC Magdeburg distanziert sich uneingeschränkt und klar von den Geschehnissen, die zur Spielunterbrechung führten. Gemeinsam mit den Sicherheitsunternehmen und -behörden wird der 1. FC Magdeburg alles daran setzen, weitere Täter zu ermitteln und gegebenenfalls auf den Verein zukommende Strafen entsprechend umzulegen“, heißt es in der Stellungnahme des 1. FC Magdeburg.
Mario Kallnik von der 1. FC Magdeburg Stadion- und Sportmarketing GmbH kündigt dazu an: „Unsere Arbeit ist damit noch nicht beendet, wir werden in enger Zusammenarbeit mit den Sicherheitsunternehmen und -behörden weitere Personen identifizieren und werden auch hier konsequente Maßnahmen umsetzen.“ (Faszination Fankurve, 25.08.2016)
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