Ursprünglich sollte es bereits gestern vor einer Woche ein sogenannter runder Tisch mit Fan- und Vereinsvertretern von Hertha BSC stattfinden, der wegen eine Sicherheitsbesprechung jedoch um eine Woche verlegt wurde. Gestern fand der Fan-Dialog nun doch statt, wie Hertha BSC mitteilte.
„Am Donnerstag (08.11.18) hat, wie geplant, der Auftakt des Fan-Dialogs mit Fan-Vertretern und Hertha BSC stattgefunden. Beteiligt waren Vertreter der verschiedenen organisierten Fan-Gruppierungen, inklusive aktiver Fanszene von Hertha BSC, die Fanbetreuung von Hertha BSC, das Fanprojekt Berlin und Mitglieder der Geschäftsleitung von Hertha BSC. Über das weitere Vorgehen wurde Vertraulichkeit vereinbart“, erklärte die Presseabteilung von Hertha BSC nach dem Treffen.
Vor dem Treffen hatten sich die Ultras von den Harlekins Berlin zu Wort gemeldet und dem Verein „Dialogbereitschaft sieht anders aus“ vorgeworfen, nachdem Hertha BSC ein Vorgespräch voraussetzt haben soll, bevor die Ultras am runden Tisch des Fan-Dialogs teilnehmen durften (Faszination Fankurve berichtete).
Neben den Vorfällen von Dortmund gibt es zwischen der aktiven Fanszene und der Vereinsführung zahlreiche weitere Konflikte, wie beim Thema eines möglichen Stadionneubaus oder der Marketing-Ausrichtung des Hauptstadtclubs. Zuletzt kündigte die Fanhilfe Hertha BSC sogar eine Strafanzeige gegen Hertha-Manager Michael Preetz wegen dessen Äußerungen zu den Vorfällen beim Auswärtsspiel beim BVB an (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 09.11.2018)
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