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Heute sollte in Erfurt eigentlich eine Informationsveranstaltung stattfinden, in der es um die Ausgliederung der ersten Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt in eine Kapitalgesellschaft gehen sollte. Nach Pyroaktionen am vergangenen Samstag soll der RWE-Vorstand die Veranstaltung abgesagt haben.
„Wir bewerten es als den falschen Schritt unseres Vorstandes, die Vorkommnisse vom vergangenen Samstag dazu auszunutzen, seinen Mitgliedern Rede und Antwort zum überaus wichtigen Thema Ausgliederung zu verwehren. Speziell, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Mitglieder nicht der aktiven Szene zuzurechnen ist; und, dass der Vorstand ein Mandat seitens der Vereinsmitglieder erbittet, und nicht die Mitglieder vom Vorstand. Wir hoffen sehr, dass Herr Rombach und Herr Kalt zur Einsicht gelangen, ihre verhängte Kollektivstrafe alle Mitglieder betreffend aufzuheben und den begonnenen Dialog über die Zukunft des Vereines mit Hilfe eines Fantalks zum Thema Ausgliederung fortsetzen“, erklärten die Erfordia Ultras, die ihren 20. Geburtstag am Wochenende auch mit einer Pyroshow feierten, dazu. Warum die Erfordia Ultras gegen eine Ausgliederung sind, haben sie in einen ausführlichen Text erklärt.
RWE-Präsident Rolf Rombach sprach nach den Pyroaktionen von vergangenem Samstag von Inregressnahmen und lebenslangen Stadionverboten (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 29.11.2016)