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Rund um das vergangene Heimspiel von Alemannia Aachen gegen die SpVgg Fürth veranstalteten die Aachen Ultras einen Fanrechtetag mit Vorträgen, Infoständen sowie einer großen Demonstration zum Thema und stießen dabei auf reges Interesse.
Mittels Stellwänden und an einem Info-Stand konnten sich am letzten Samstag die Alemannia-Fans über das Thema Fanrechte informieren. Die Exponate aus Aachen und von verschiedenen Fan-Institutionen, wie beispielsweise ProFans oder Unsere Kurve, weckten bei der Veranstaltung die Neugier vieler Fans. Abgerundet wurden die Aktionen vor dem Spiel mit einem Vortrag der Aachen Ultras über Fanrechte und Repressionen.
Nach dem Spiel zogen Heim- und Gästefans vom neuen Tivoli aus gemeinsam in einem Demonstrationszug durch Aachen zum Fanprojekt. Mit den Aktionen wollten die Aachen Ultras auf Probleme des Fanalltags hinweisen und forderten gleichzeitig:
• keine Kriminalisierung von Fußballfans
• freie Entfaltung für Fußballfans
• Freiräume für Fans sollen unantastbar bleiben
• Freiräume ausweiten, Fankultur stärken
• eine lebendige und freie Fankultur
• Keine kollektive Bestrafung nach Straftaten Einzelner
• Präventionsarbeit fördern statt kollektive Bestrafungen fordern
• Stadionverbot erst nach Verurteilung
• Fans als Verhandlungspartner auf Augenhöhe wahrnehmen
• Fans in Entscheidungsprozesse mit einbeziehen
Weitere Bilder des Fanrechtetages gibt es auf www.aachen-ultras.de