Gestern Abend kam soll es zu einem Treffen zwischen Fanszene-Vertretern des 1. FC Magdeburg und Verantwortlichen des Vereins gekommen sein. Laut 1. FC Magdeburg wird ein Treffen mit der Polizei angestrebt, um das Gästekontingent für die Hansa Rostock Fans am 05. März 2016 doch noch zu erhöhen.
„Nach Darlegung der Faktenlage durch das Präsidium, ergaben sich intensive Gespräche zwischen allen Beteiligten. Im Ergebnis dessen wurde festgehalten, dass der 1. FC Magdeburg und seine Fanszene gemeinsam anstreben, ein Treffen mit der Polizei zu realisieren. In diesem Gespräch soll nochmals die Möglichkeit erörtert werden, inwiefern die aktuelle Einschätzung der Gefährdungslage neu bewertet werden kann. Ausschließlich durch die Einschätzung der Polizei zur Gefährdungslage, kann es zu einer Anpassung des bisherigen Gästekartenkontingents kommen. Nach wie vor ist es im grundsätzlichen Interesse des 1. FC Magdeburg, eine höchst mögliche Anzahl an Gästekarten verkaufen zu können“, heißt es dazu auf der Vereinswebseite.
Auf Anraten der Polizei erhalten die Hansa Rostock Fans nur 700 Tickets für das Spiel in Magdeburg, die außerdem noch personalisiert werden sollen. Die Fanszene Rostock wird will diese Karten nicht in Anspruch nehmen und stattdessen eine Demonstration in Magdeburg durchführen. (Faszination Fankurve, 19.02.2016)
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