Am Freitagabend empfing der TSV 1860 München Energie Cottbus im Grünwalder Stadion. Die 1.000 mitgereisten Energie-Fans leiteten das Drittligaduell mit einem Intro aus Fahnen und Luftballons ein. Hinter der Westkurve der Löwenfans wurde Mitte der 2. Halbzeit ein Feuerwerk abgeschossen und nach dem Spiel soll es noch zu Auseinandersetzungen gekommen sein.
1860 München ging am Freitagabend beim Flutlichtspiel vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Grünwalder Stadion durch ein Eigentor von Stanese in der 33. Minute mit 1:0 in Führung. In der 59. Minute erhöhte Karger zum 2:0 Endstand. Wenige Minuten nach dem 2:0 startete hinter der Westkurve ein Feuerwerk, das die feiernden Löwenfans erfreute. Da das Feuerwerk außerhalb des Stadions abgeschossen wurde, fällt die Aktion nicht in den Sanktionsbereich des DFB, weshalb deswegen kein Sportgerichtsurteil zu erwarten ist.
Die Fanszene Energie Cottbus erklärte nach dem Spiel, dass die etwa 1.000 Gästefans am Freitagabend beim Regen im Stadion in München nicht ihren besten Auftritt hinlegten. Gleichzeitig deutete die Fanszene jedoch an, dass es nach dem Spiel noch zu Auseinandersetzungen kam. „Doch während beim Besuch einiger Kneipen der Landeshauptstadt vor dem Spiel noch alles andere als gastfreundlich beäugt wurde und so mancher das Spiel präventiv hinter Gittern verbringen musste, konnte man nach dem Spiel das Eis brechen und ließ sich zum Tanz nicht lange bitten“, heißt es dazu von der Cottbuser Fanszene im Rückblick auf das Auswärtsspiel in München. (Faszination Fankurve, 04.09.2018)
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