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Im Rudolf-Harbig-Stadion kam es gestern vor 30.769 Zuschauern zum Sachsen-Derby zwischen Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue. Im K-Block war dabei eine Pyroshow zu sehen. Zunächst wurde die bekannte „Dynamo Dresden“-Blockfahne mit der Dresdner Stadtsilhouette hochgezogen.
Doch dieses Mal bedeckte die bereits mehrfach präsentierte Fahne nicht den gesamten K-Block, sondern wurde nur bis zur halben Höhe hochgezogen. In der oberen Hälfte des K-Blocks war statt der restlichen Blockfahne ein Meer aus schwarz-gelben Fahnen zu sehen, das mit gezündeten Bengalischen Fackeln und Blinkern untermalt wurde.
Auch der ehemalige Bundesliga-Stürmer und Dynamo Dresden-Spieler Ulf Kirsten fand offenbar Gefallen an der Pyroaktion. Er postete ein Video der Aktion in den sozialen Medien und erklärte dazu: „Schlecht ist es nicht“. Im Gästeblock setzten die mitgereisten Aue-Fans zum Intro auf eine Zettel-Choreografie in Silber und Violett.
Bei beiden Fanszenen war auch das neue Polizeigesetz, das in Sachsen geplant ist, Thema. „Neues Polizeigesetz in Sachsen - Nein Danke“, stand vorm Gästeblock der Erzgebirge Aue-Fans geschrieben. Im K-Block hing vor Anpfiff ein „Neues Polizeigesetz stoppen!“-Plakat.
Schlecht ist es nicht 🤷🏻♂️ @DynamoDresden 💛🖤 #sgdaue #kblock #choreo pic.twitter.com/U3w0L2hC1X
— Ulf Kirsten (@ulfkirsten9) 19. Oktober 2018
Die einzigen Tore des gestrigen Flutlichtspiels fielen in der 24. und 26. Minute. Riese brachte zunächst die Gäste aus dem Erzgebirge in Führung. Koné glich zwei Minuten später zum 1:1 Endstand aus. Die Spieler von Dynamo Dresden liefen im Rahmen der FARE-Aktionswochen, wie schon in den Vorjahren wieder mit einem „Love Dynamo - Hate Racism“-Schriftzug der Faninitiative 1953international auf (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 20.10.2018)