Frankfurter Ultras, die am Samstag auf dem Weg zum Rückrundenauftakt in Freiburg waren, sorgten indirekt für die Absage eines Aufmarschs der rechtsextremen NPD. Da die Frankfurter Ultras einen Zug besetzten, konnten NPD-Mitglieder nicht in den Zug nach Freiburg steigen.
Der Vorfall ereignete sich am Hauptbahnhof in Karlsruhe. Nach Informationen der Badischen Zeitung wollte die NPD vor dem Verwaltungsgerichtshof in Freiburg eine Demonstration abhalten, da ein Parteimitglied aufgrund der Parteizugehörigkeit nicht verbeamtet wurde. Doch daraus wurde nichts.
In den Zug mit den Frankfurter Ultras konnten die NPD-Anhänger nicht einsteigen, die Bundespolizei verhinderte ein Aufeinandertreffen mit Frankfurter Ultras. Beim Warten auf den nächsten Zug unterlief ihnen dann ein schwerwiegender Fehler. Statt in Richtung Freiburg, stiegen sie in den falsche Zug. Dieser fuhr nach Heilbronn und nicht ins Breisgau. Dort sagte der Anmelder der NPD-Demonstration die Veranstaltung wieder ab, da seine ursprünglichen Teilnehmer Freiburg nicht mehr erreichten. (Faszination Fankurve, 02.02.2015)
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