Beim gestrigen Abstiegsgipfel zwischen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt sah es bis zur 88. Spielminute nach einem Unentschieden aus, wodurch Eintracht Frankfurt die Klasse gehalten hätte. Nach einem Tor von Djilobodji nach Vorlage von Ujah konnte Bremen auf dem Platz feiern.
Der Platzsturm im Video:
Durch den Heimsieg rutschte Werder Bremen auf den 15. Tabellenplatz. In der Ostkurve brachen alle Dämme und die Werder Fans rannten auf den Platz, um die eigene Mannschaft zu feiern. Zuvor sorgten die Bremer Fans bereits für einen eindrucksvollen Empfang des eigenen Mannschaftsbusses am Weserstadion.
Der Busempfang im Video:
Die Eintracht Fans mussten die Feierlichkeiten im Weserstadion vom Gästeblock im Oberrang mit ansehen. Für sie heißt es nun Relegation gegen den 1. FC Nürnberg. Vor dem Stadion baute die Bremer Polizei Sichtschutzzäune und Absperrgitter auf, um die 37.000 Werder und die 5.000 SGE Fans voneinander zu trennen. Dazu wurden auch sechs Wasserwerfer vorgefahren, die aber nicht benutzt wurden. Die etwa 50 Busse mit Gästefans wurden in Hemelingen geparkt und von dort wurden die Eintracht Fans zum Stadion gebracht. Die Polizei war dem Verlauf des Einsatzes bei dem brisanten Spiel, bei dem 830 Polizisten im Einsatz waren, zufrieden.
Spieler und Fans feiern den Klassenerhalt:
Für das Relegationsspiel zuhause gegen den 1. FC Nürnberg startete Eintracht Frankfurt gestern bereits den Kartenvorverkauf für Vereinsmitglieder. Die Tickets der Dauerkarteninhaber bleiben gültig. Der freie Vorverkauf beginnt am Montag. Für das Auswärtsspiel in Nürnberg will Eintracht Frankfurt Vielfahrer bei der Ticketvergabe bevorzugen. (Faszination Fankurve, 15.05.2016)
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